10.02.2008 Niners III gg. SV Motor Sörnewitz

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Landesliga-Mannschaft marschiert weiter

Nach dem harten Arbeitssieg gegen Markkleeberg zwei Wochen vorher, stand den jungen Niners am letzten Sonntag Vormittag mit dem SV Motor Sörnewitz ein vermeintlich einfacher Gegner gegenüber, konnte man doch schon das Hinspiel mit mehr als 40 Punkten Differenz für sich entscheiden. Natürlich wollte man sich als Tabellenführer gegen diese Mannschaft aus dem Mittelfeld der Tabelle keine Blöße geben und auch das Rückspiel deutlich gewinnen, auch wenn man nicht in Bestbesetzung antreten konnte.

Der Spielbeginn war vielversprechend: Innerhalb von drei Minuten baute man einen 9-0 Vorsprung auf und konnte sich dabei vor allem auf die Ganzfeld-Pressverteidigung verlassen, welche immer wieder einfache Ballgewinne hervorbrachte. Nach der folgenden Auszeit ließ man sich aber aus den Rhythmus bringen und passte sich dem Sörnewitzer Spiel immer mehr an. Der Spielstand von 14:10 nach dem ersten Viertel war dementsprechend alles andere als zufriedenstellend.

Dies sollte sich aber nach einer kurzen Anlaufphase im zweiten Viertel ändern: Nachdem das Spiel in den ersten zwei Minuten noch eng blieb, beendeten die nun wirklich Spaß am Spiel findenden Chemnitzer das Viertel mit einem 20-2 Lauf und konnten somit bei einem Stand von 39:17 beruhigt in die Kabine gehen.

Im dritten Spielabschnitt plätscherte das Spiel wieder etwas dahin, was allerdings aus chemnitzer Sicht mehr als nur unnötig war, da man bei Weitem nicht mehr an der eigenen Leistungsgrenze spielte. Somit bot man den Gästen immer wieder einfachste Gelegenheiten zum erfolgreichen Abschluss und im Gegenzug konnte man selbst einfachste Korbleger nicht treffen. Trotzdem konnte man auch dieses Viertel mit zwei Punkten gewinnen und beim Stand von 55:31 das letzte Mal verschnaufen.

Endlich fassten sich die Westsachsen wieder ein Herz und zeigten zu Beginn der letzten zehn Minuten wieder, warum sie auf Platz eins stehen. Nachdem man in der sechsten Minute durch einen Dreier mit 71:39 davonziehen konnte, bekamen auch alle Bankspieler nochmal ihre Chance, sich zu beweisen. Auf dem Weg zum Aufstieg wurde mit diesem 76:46-Sieg eine weitere Hürde genommen. Einziger Wehrmutstropfen waren die zwischenzeitlich verschlafenen Abschnitte, in denen man sich selbst um einen weitaus höheren Sieg brachte.

für Chemnitz spielten: Speer (12 Punkte/ 2 Dreier), Eckert (4), Pollrich (6/2), Joehnk (4), Adamczik (7/1), Bengner, Dreßel (16), Goncalo, Nagler (19), Enew (8 )

nächstes Spiel: Samstag, 23.02.2008, 17:00Uhr, SH A.-Schweitzer-Gymn. in/gg. Kamenz