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Lärmbelästigung durch Basketball-Spielen

Begonnen von Hendrik, Donnerstag, 11 März 2021, 20:57:38

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Mephistopheles

#15
Auch auf die Gefahr, als Spießer zu gelten, kann ich die Nachbarn zumindest etwas verstehen. Wenn man sich mit einem nicht unwesentlichen Betrag ein Häuschen fernab der dichten Bebauung kauft, dann wahrscheinlich, weil man es gern ruhig hat. Wenn es dann wiederholt zu einem Prellen eines Basketballes kommt, kann man das dann schon als störend empfinden. Logisch, wenn man so eine Frage in einem Basketballforum fragt, fallen die Antworten da sehr einheitlich aus und jeder hier hat Verständnis für Dich und Deine Kids. Aber frag mal in einem Vegetarier-Forum, was die denken, wenn Du Dich vom Grill-Geruch Deines Nachbarn gestört fühlst. ;)

Fakt ist, dass ich selbst ein Ehepaar kenne, die aus einer Mietswohnung im Dachgeschoss ausgezogen sind, weil in etwa 150 Meter Entfernung (Luftlinie) ein Bolzplatz errichtet wurde. Klar, da war dann auch rund um die Uhr an Sonntagen was los im Gegensatz zu Euch, aber auf Dauer kann ein auf den Asphalt aufprellender Ball als störend empfunden werden. (Das zeigt bspw. auch dieser Thread, auch wenn die Beispiele dort natürlich nicht mit denen von Dir ein, wo nur ein paar Minuten am Tag gespielt wird, zu vergleichen sind.)

Zunächst einmal hat Kuala vollkommen Recht, wenn er nach den Eigentümerverhältnissen fragt. Die sind natürlich relevant.

Schlussendlich kann ich nur raten, dass man es nicht zu einem Gerichtsverfahren kommen lässt. Denn egal wie das Urteil ausgeht, der Nachbarschaftsfrieden wäre dauerhaft gestört und das kann man nicht wollen.

Auch wenn es schwer fällt, würde ich zu einem weiteren Gespräch raten und versuchen, eine Lösung zu finden, beispielsweise das Spielen auf eine gewisse Anzahl an Tagen pro Woche zu beschränken. (Vielleicht gibt es ja Tage, an denen Ihr ohnehin regelmäßig anderweitig verplant sind. ;) ) Den Nachbarn muss man versuchen sanft klar zu machen, dass in einem Wohngebiet auch immer mit Lärm zu rechnen ist. Der Eine fährt ein lautes Motorrad und bastelt an dem herum, der nächste hat ein Schreikind, wieder jemand hat einen Hund, der ständig bellt oder einen krähenden Hahn, und wieder jemand übt gern Geige.  ;D Naja und ihr habt halt einen Basketballkorb.

Sollte ein Gespräch miteinander nicht klappen, dann vielleicht mal über einen Mediator (ggf. mal nach dem Begriff "Mediation" googlen) nachdenken.

Sollten alle vernünftigen Versuche scheitern und es zu einem Gerichtsverfahren kommen, sehe ich Deine Chancen aber als eher gut an. Die Nachtzeiten (22 bis 6 Uhr) sind ja nicht betroffen und die meisten Richter werden wohl zu der Auffassung kommen, dass 90 Minuten Basketballspielen pro Tag eine Beeinträchtigung ist, die wohl noch "sozialadäquat", also zumutbar, ist. Niemand hat einen Anspruch darauf, in vollkommener Ruhe zu leben. (Naja, außer vielleicht er zieht auf den Brühl oder in die Chemnitzer Innenstadt.) Mit ein bisschen Lärm muss also jeder rechnen, auch Dein Nachbar.
=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Aalmon

Nix gegen den Brühl, hier ist die letzten Jahre ordentlich Leben eingezogen  :party: :party:

Ciliatus

Zitat von: Mephistopheles am Sonntag, 14 März 2021, 12:59:21
... Niemand hat einen Anspruch darauf, in vollkommener Ruhe zu leben. (Naja, außer vielleicht er zieht auf den Brühl oder in die Chemnitzer Innenstadt.) Mit ein bisschen Lärm muss also jeder rechnen, auch Dein Nachbar.
Stimme dir in fast allem zu... außer hier  ;D
Hier auf dem Brühl ist ganz sicher nicht die absolute Ruhe - Gott sei Dank ist hier nämlich in den letzten Jahren ordentlich was passiert (mit allen positiven wie negativen Folgen).
"I'm supposed to be the franchise player... and we in here talking about...practice. Practice?!"

Abdiel

Zitat von: MephistophelesWenn man sich mit einem nicht unwesentlichen Betrag ein Häuschen fernab der dichten Bebauung kauft, dann wahrscheinlich, weil man es gern ruhig hat.

Diese Aussagen finde ich immer recht witzig, wenn sich die Leute dann ihre 500m² in der dichtbebauten Eigenheimsiedlung sichern oder wie hier im ländlichen Raum die Lücken zwischen Bauerngehöften zugepflastert werden. Da klaffen Anspruch und Wirklichkeit schon im Ansatz weit auseinander.

ZitatFakt ist, dass ich selbst ein Ehepaar kenne, die aus einer Mietswohnung im Dachgeschoss ausgezogen sind, weil in etwa 150 Meter Entfernung (Luftlinie) ein Bolzplatz errichtet wurde. Klar, da war dann auch rund um die Uhr an Sonntagen was los im Gegensatz zu Euch, aber auf Dauer kann ein auf den Asphalt aufprellender Ball als störend empfunden werden.

In Kroatien war der Bolzplatz täglich bis nachts um 01:00 Uhr gut ausgelastet und die Leute haben sich darüber gefreut.  :o Aber naja, Deutschland halt...

Mephistopheles

Zitat von: Ciliatus am Montag, 15 März 2021, 07:37:44
Zitat von: Mephistopheles am Sonntag, 14 März 2021, 12:59:21
... Niemand hat einen Anspruch darauf, in vollkommener Ruhe zu leben. (Naja, außer vielleicht er zieht auf den Brühl oder in die Chemnitzer Innenstadt.) Mit ein bisschen Lärm muss also jeder rechnen, auch Dein Nachbar.
Stimme dir in fast allem zu... außer hier  ;D
Hier auf dem Brühl ist ganz sicher nicht die absolute Ruhe - Gott sei Dank ist hier nämlich in den letzten Jahren ordentlich was passiert (mit allen positiven wie negativen Folgen).


Da jetzt schon der Zweite auf die Brühl-Aussage Bezug nimmt, eine kurze Erklärung: Ich hatte mit diesem Nebensatz auf die Klage gegen das Atomino vor ca. 8 Jahren anspielen wollen. (Hörtipp)


Zitat von: Abdiel am Montag, 15 März 2021, 09:30:53
Zitat von: MephistophelesWenn man sich mit einem nicht unwesentlichen Betrag ein Häuschen fernab der dichten Bebauung kauft, dann wahrscheinlich, weil man es gern ruhig hat.

Diese Aussagen finde ich immer recht witzig, wenn sich die Leute dann ihre 500m² in der dichtbebauten Eigenheimsiedlung sichern oder wie hier im ländlichen Raum die Lücken zwischen Bauerngehöften zugepflastert werden. Da klaffen Anspruch und Wirklichkeit schon im Ansatz weit auseinander.



Ausgehend von dem Screenshot ist es vorliegend aber wohl anders. In Deiner Aussage gebe ich Dir aber Recht; Habe bei manchen Eigenheim-Siedlungen auch so meine eigenen Gedanken, ob das nun wirklich so viel weiträumiger ist als im Heckert.  ;D
=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Hendrik

Zitat von: Mephistopheles am Montag, 15 März 2021, 15:30:37
Ausgehend von dem Screenshot ist es vorliegend aber wohl anders. In Deiner Aussage gebe ich Dir aber Recht; Habe bei manchen Eigenheim-Siedlungen auch so meine eigenen Gedanken, ob das nun wirklich so viel weiträumiger ist als im Heckert.  ;D

Ja, das haben sie hier schon ganz okay hinbekommen. In einem komplett neuen Stadtteil (Frankfurt Riedberg) ist aber genau dieses Phänomen auch zu beobachten. Die Häuser sind kleiner als im Heckert, die Abstände dazwischen aber auch.

Der Screenshot täuscht aber auch ein wenig über die Planung der Stadt hinweg. Wie ihr an den Hausnummern erkennt, war hier auch eine dichtere Bebauung geplant. Das "Spielplatzgrundstück" oben rechts ist eigentlich für dein Doppelhaus vorgesehen, das freistehende Haus links steht auf einem Grundstück, welches für 3 Reihenhäuser vorgesehen war (der "Altbauer", dem hier alle Grundstücke im Bildausschnitt gehört haben oder noch gehören hat selbst darauf gebaut). Mein Haus nutzt den Platz für ein Doppelhaus, wie auch der Nachbar in der 145. Bei voller Bebauung des Kreisels wohnen dann hier statt 7 Familien derer 13. Auch so ein Thema, wenn man über Lärmbelastung klagt....

Abdiel

Zitat von: HendrikDer Screenshot täuscht aber auch ein wenig über die Planung der Stadt hinweg. Wie ihr an den Hausnummern erkennt, war hier auch eine dichtere Bebauung geplant. Das "Spielplatzgrundstück" oben rechts ist eigentlich für dein Doppelhaus vorgesehen, das freistehende Haus links steht auf einem Grundstück, welches für 3 Reihenhäuser vorgesehen war (der "Altbauer", dem hier alle Grundstücke im Bildausschnitt gehört haben oder noch gehören hat selbst darauf gebaut). Mein Haus nutzt den Platz für ein Doppelhaus, wie auch der Nachbar in der 145. Bei voller Bebauung des Kreisels wohnen dann hier statt 7 Familien derer 13. Auch so ein Thema, wenn man über Lärmbelastung klagt....

Ja, so ähnlich hatte ich mir das beim ersten Blick schon gedacht. Sollte eine weitere Verdichtung bei euch allerdings kein Thema mehr sein, dann habt ihr nochmal Glück gehabt...

Hendrik

@ Mephi

Danke nochmal für Deine lange Antwort.

Was ich noch vergessen hatte, waren seine Argumente, dass es in seinem Haus sowieso schon laut wäre, da der Sohn des Doppelhausnachbar (3) sehr laut wäre und auf dem neu gebauten Weg hinter seinem Grundstück jetzt auch dauernd laute Kinder unterwegs wären. Kommt da nun noch Basketball dazu, ist's zu viel.
Zudem kann es auch sein dass die Dame, an die er seinen Keller vermietet, vom Spiel mehr mitbekommt und ihn als Vermieter angesprochen hat (nur als Vermutung). Aber das würde die grundsätzliche Lage ja wahrscheinlich nicht ändern?

Insofern werde ich wohl auf ihn zugehen und ihm mitteilen, dass der Korb da stehen darf, wie mir vom Amt mitgeteilt worden ist und gleichzeitig zusichern, dass pro Tag nicht mehr als 90 Minuten gespielt wird und nach 20 Uhr Ruhe ist. Das ist zwar weit von seinen Vorstellungen entfernt, aber wenn ich euch hier richtig verstehe, darf ich davon ausgehen, dass das als sozialadäquat durchgeht. Zumal die 90 Minuten ja auch schon allein wetterbedingt nicht täglich gespielt werden.

Tamer Arik Ultra

Der hat dann aber auch einfach seinen Job verfehlt als Lehrer. ::)
Das würde ich ihm so nicht sagen, aber so ist es.
"Die Anzeigetafel sagt: Ich habe verloren. Was sie nicht sagt, ist die Loyalität und die Großzügigkeit, die ich auf dem Platz gefühlt habe. Ich habe eine Inspiration gefunden. Ihr habt mir Eure Schulter zum Anlehnen gegeben, auch als ich ganz unten war"

Mephistopheles

Zitat von: Hendrik am Dienstag, 16 März 2021, 16:43:42

Insofern werde ich wohl auf ihn zugehen und ihm mitteilen, dass der Korb da stehen darf, wie mir vom Amt mitgeteilt worden ist und gleichzeitig zusichern, dass pro Tag nicht mehr als 90 Minuten gespielt wird und nach 20 Uhr Ruhe ist. Das ist zwar weit von seinen Vorstellungen entfernt, aber wenn ich euch hier richtig verstehe, darf ich davon ausgehen, dass das als sozialadäquat durchgeht. Zumal die 90 Minuten ja auch schon allein wetterbedingt nicht täglich gespielt werden.


Taktisch wäre es vielleicht sinnvoll, ihm bei dem Gespräch zunächst zuzusichern, abends nicht nach 22 Uhr zu spielen, also die Nachtzeiten einzuhalten und pro Tag nicht mehr als maximal 3 Stunden zu spielen. Im Laufe des Gesprächs kannst Du Dich dann entsprechend auf Deine Vorstellungen "herunterhandeln" lassen. Dann geht der mit einem guten Gefühl aus dem Gespräch und Du hast dennoch das erreicht, was Dir vorgeschwebt ist.
=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Hendrik

Nun ja, ich verstehe Deinen Ansatz, aber das wäre wohl eher "Öl ins Feuer gießen", denn hier wurde in der ganzen Zeit, in der der Korb hier steht, nie länger als bis 21 Uhr gespielt und auch nie mehr als 2 Stunden je Tag.
Und auch wenn von seiner Seite ein ebenso unrealistischen Vorschlag kam (nur Mo-Fr vor 15 Uhr), will ich nicht so sinnfreie Extrempositionen aufbauen.

HobbesTheOne 99

Zitat von: Hendrik am Dienstag, 16 März 2021, 16:43:42

Zudem kann es auch sein dass die Dame, an die er seinen Keller vermietet, vom Spiel mehr mitbekommt und ihn als Vermieter angesprochen hat (nur als Vermutung). Aber das würde die grundsätzliche Lage ja wahrscheinlich nicht ändern?

Kann schon sein, dass sie als Mieterin ihn als Vermieter darauf hingewiesen hat, es sei ihr zu laut und sie sich vorbehält, wenn er nix dagegen tut, die Miete um xx Prozent zu kürzen. An dem Weg hinterm Haus kann er nix machen. Gegen das kleine Nachbarskind sind seine Chancen auch gering. Du und deine Kids mit dem Basketball sind dann die vermeintlich leichteste Lösung.

Bin da aber auch bei Mephi, biete ihm was an, wovon du dann noch kompromissbereit nach unten gehen kannst. Nicht nach 21 Uhr und nicht länger als 2 Stunden am Tag. Dann kannst du unterm Strich mit 20 Uhr und 90min deine Bereitschaft nochmal verkaufen und er hat ein besseres Gefühl, weil er dich von deiner Position abgebracht hat. Und bei Regenwetter oder Schnee spielt ihr ja vermutlich eh nicht.
Gibt ja solche und solche Lehrer, hier würde ich das Klischee Beamter (in Hessen vermutlich ja?) und spießig voll zutreffend finden :lol: :suspect:
Bin auf jeden Fall gespannt, wie es bei dir weitergeht und drücke euch die Daumen, dass es ohne großes Drama endet.
"Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen."
Walter Scheel

Hendrik

Kurzes Update.

Ich habe meinen Nachbar heute informiert, dass ich die vergangenen, basketballfreien Tage genutzt habe, mich in der Sache kundig zu machen.

Und da, wie ihr ja wisst, das Amt kein Problem mit dem Korb hat, habe ich ihm das auch so gesagt.
Er quittierte dies mit der Aussage, dass er gehofft hatte, das Thema im Kleinen zu klären, ohne auf die Rechtslage prüfen zu müssen. Da ich das aber nun getan habe, will er sich in der Sache auch kundig machen.

Was die Dauer des Spiels anbelangt, habe ich ihm nur angeboten, die Spielzeit je Tag in der Regel auf 1,5 bis 2 Stunden zu beschränken und nicht nach 20:30 Uhr zu spielen (bzw. die Kids spielen zu lassen). Das kam erwartungsgemäß nicht gut an, weil in der Realität kaum ein Tag eine längere Spielzeit hatte. Darüber hinaus habe ich noch angeboten, gerne auch spontan auf eine Einheit zu verzichten, wenn er mir kurz sagt, dass er Ruhe braucht, weil er zum Beispiel eine Klausur korrigieren muss. Das reichte ihm natürlich nicht. Zu mehr Zusagen war ich aber nicht bereit, weil ich es nicht für einen angemessenen Kompromiss halte, das (bei dem begrenzten Zeitraum ein) zumutbare Basketballspielen zu unterlassen, weil einer (von sechs direkten) Nachbarn vielleicht daheim ist und sich vielleicht mehr oder weniger gestört fühlt.

Ich schätze, er rennt jetzt zum Ortsbeirat, der ja in der Sache höchstens noch um ein Gespräch bitten kann, um zu moderieren.

Ich werde meine Jungs bitten, die Spielzeiten mal in einer Tabelle zu protokollieren, damit wir für den Fall der Fälle eine konkrete Diskussionsgrundlage haben.

Wenn's etwas Neues gibt, sage ich hier Bescheid.

Theees99

Zitat von: Hendrik am Dienstag, 23 März 2021, 21:14:48
Kurzes Update.

Ich habe meinen Nachbar heute informiert, dass ich die vergangenen, basketballfreien Tage genutzt habe, mich in der Sache kundig zu machen.

Und da, wie ihr ja wisst, das Amt kein Problem mit dem Korb hat, habe ich ihm das auch so gesagt.
Er quittierte dies mit der Aussage, dass er gehofft hatte, das Thema im Kleinen zu klären, ohne auf die Rechtslage prüfen zu müssen. Da ich das aber nun getan habe, will er sich in der Sache auch kundig machen.

Was die Dauer des Spiels anbelangt, habe ich ihm nur angeboten, die Spielzeit je Tag in der Regel auf 1,5 bis 2 Stunden zu beschränken und nicht nach 20:30 Uhr zu spielen (bzw. die Kids spielen zu lassen). Das kam erwartungsgemäß nicht gut an, weil in der Realität kaum ein Tag eine längere Spielzeit hatte. Darüber hinaus habe ich noch angeboten, gerne auch spontan auf eine Einheit zu verzichten, wenn er mir kurz sagt, dass er Ruhe braucht, weil er zum Beispiel eine Klausur korrigieren muss. Das reichte ihm natürlich nicht. Zu mehr Zusagen war ich aber nicht bereit, weil ich es nicht für einen angemessenen Kompromiss halte, das (bei dem begrenzten Zeitraum ein) zumutbare Basketballspielen zu unterlassen, weil einer (von sechs direkten) Nachbarn vielleicht daheim ist und sich vielleicht mehr oder weniger gestört fühlt.

Ich schätze, er rennt jetzt zum Ortsbeirat, der ja in der Sache höchstens noch um ein Gespräch bitten kann, um zu moderieren.

Ich werde meine Jungs bitten, die Spielzeiten mal in einer Tabelle zu protokollieren, damit wir für den Fall der Fälle eine konkrete Diskussionsgrundlage haben.

Wenn's etwas Neues gibt, sage ich hier Bescheid.


Das klingt nach der Art Nachbarschaft, die ich unbedingt brauche.  :buck: :kotz:

Hendrik

Naja, einer von sechs ist eine Quote, mit der man wohl rechnen muss.