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Coronavirus und die Folgen für die Niners

Begonnen von Roman, Montag, 9 März 2020, 21:32:16

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NY2001

Wäre da es jetzt nicht vielleicht sinnvoller, die reguläre Saison auch erst im Dezember zu beginnen? Der Terminplan ist wahrscheinlich so oder so nicht zu halten. Vielleicht besteht ja die Minichance, dass ab Dezember die 20 % an Zuschauern zugelassen werden können.

L.A. OOP

Zitat von: NY2001 am Donnerstag, 29 Oktober 2020, 11:10:30
Wäre da es jetzt nicht vielleicht sinnvoller, die reguläre Saison auch erst im Dezember zu beginnen? Der Terminplan ist wahrscheinlich so oder so nicht zu halten. Vielleicht besteht ja die Minichance, dass ab Dezember die 20 % an Zuschauern zugelassen werden können.
Da ist die Chance dass die Niners BBL-Meister werden deutlich größer ;)

Hendrik

#332
Um die Infektionszahlen so weit runter zu bekommen, hätte man wohl eine allgemeine Maskenpflicht außerhalb des eigenen Zuhause beschließen müssen. Und gleichzeitig auch noch sicherstellen, dass wirklich jeder jeden Tag mit einer wirksamen Maske ausgestattet ist.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die gestern beschlossenen Maßnahmen zu einem merklichen Rückgang der Zahlen bewirken werden. Denn vergleichbare Kontaktbeschränkungen gibts hier in Frankfurt ja schon länger.... auf einen Rückgang der Zahlen warten wir noch immer.


NY2001

#333
Zitat von: L.A. OOP am Donnerstag, 29 Oktober 2020, 11:24:05
Zitat von: NY2001 am Donnerstag, 29 Oktober 2020, 11:10:30
Wäre da es jetzt nicht vielleicht sinnvoller, die reguläre Saison auch erst im Dezember zu beginnen? Der Terminplan ist wahrscheinlich so oder so nicht zu halten. Vielleicht besteht ja die Minichance, dass ab Dezember die 20 % an Zuschauern zugelassen werden können.
Da ist die Chance dass die Niners BBL-Meister werden deutlich größer ;)



Lt. Auswertung des Testkonzerts von Leipzig vor paar Monaten berichtet die Freie Presse gerade, dass Veranstaltungen in Hallen kein Problem darstellen würden. Voraussetzung wäre ein entsprechendes Hygienekonzept mit Abstandsregelung sowie erforderliches Lüftungssystem . So würden es zB die Handballer aus Leipzig schon nutzen und sehr gut verfahren.


Quelle: https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/tim-bendzko-experiment-zeigt-hallen-konzerte-sind-moeglich-artikel11175251

Mephistopheles

Das ist ja ohnehin das Traurige an den jetzigen Beschränkungen. Diejenigen, die seit Monaten zusammen mit den Gesundheitsämtern unter der Aufwendung hoher finanzieller Mittel und Arbeitszeit Hygienekonzepte erstellt haben (Restaurants, Fitnessstudios, Kinos, Theater, Sportvereine usw.) müssen jetzt schließen, obwohl - soweit ich das sehe -überhaupt nicht feststeht, dass es dort zu einer erhöhten Ansteckungszahl gekommen ist. Ich habe gestern (ich glaube bei den Tagesthemen) einen Virologen gesehen, der bspw. davon überzeugt war, dass die Hamburger Elbphilharmonie ein ihn überzeugendes Hygienekonzept hat, welches aus seiner Sicht eine Ansteckung anderer nahezu ausschließen dürfte. Dennoch wird diese Philharmonie geschlossen.

Was wird also die Konsequenz (außer den drohenden Insolvenzen) sein? Nun, ein großer Teil der Menschen wird sich an die Vorgaben halten und zuhause bleiben. Aber ein nicht unwesentlicher Teil wird seine Zeit nun bei privaten Treffen in den - im Vergleich zu Gaststätten etc) viel kleineren Wohnungen abhalten, was die Ansteckungsgefahr natürlich noch erhöhen wird.

Hinzu kommen die Überforderungen der Gesundheitsämter. Kontaktketten werden schon lange nicht mehr verfolgt. Dagegen werden mitunter nicht nachvollziehbare Quarantäneanordnungen getroffen. Ich kenne bspw. aus dem sehr engen Bekanntenkreis den Fall, bei dem die minderjährige Tochter positiv getestet wurde und daraufhin die Eltern ebenfalls für 14 Tage mit in Quarantäne mussten. Es konnte nachvollzogen werden, dass die Tochter sich am 14.10. ansteckte. Sie ist inzwischen symptomfrei und darf seit gestern wieder außer Haus. Die Eltern hingegen - die negativ getestet wurden - müssen hingegen weiterhin bis zum Sonntag in Quarantäne bleiben.  :noahnung:

Ein anderer mir aus erster Hand bekannter Fall: Der Vater hat seine minderjährige Tochter (Schulkind) diese Woche zu Besuch. Nach zwei Tagen erfährt er, dass die Mutter, wo das Kind sonst lebt (die Eltern leben getrennt) positiv getestet wurde. Gestern war er daher zum Coronazentrum und wartete eine längere Zeit, bis ihm am späten Nachmittag gesagt wurde, dass er nach Hause gehen und heute zum Testen wiederkommen soll.

Wenn man das so hört, wird man eher skeptisch, dass die Zahlen nach unten gehen werden. Die Schließung der Orte, wo es funktionierende Hygienekonzepte gibt, ist in meinen Augen nicht der richtige Weg, zumal die Wirtschaft gerade beim Mittelstand, der ohnehin seit Jahren vernachlässigt wurde und mit immer neuen Anforderungen überzogen wird (bspw. die DSGVO-Vorgaben, besondere elektronische Kassensysteme usw.), massiv geschädigt wird.
=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Honda

Nachvollziehbar ist es nicht.
In meinen Augen wäre eine generelle Maskenpflicht viel besser, damit sich das Virus nicht verbreitet.
Außerdem bringt die Schließung nur Unmut und die Leute werden bockig reagieren und die Zahlen werden nicht sinken.
Was passiert mit den Vereinen und Unternehmen, die daran zu Grunde gehen?


Wenn es ein genehmigtes Hygiene Konzept gibt, warum soll dann die Halle oder so geschlossen werden?
Ein Experte ist ein Mann,
der hinterher genau sagen kann,
warum seine Prognose nicht gestimmt hat....

Sir Winston Churchill

Hendrik

Naja, bei einer Quote von 3/4 der derzeitigen Infektionen, beidenen man die Quelle nicht kennt, muss man solche Maßnahmen schon relativ breit machen.
Aber wo ich Euch zustimme, es ist inkonsequent.
Bei Restaurants kann man bei den bekannten 25% keine großen Ansteckungsquellen entdecken - vermutet sie aber in den unerkannten 75% und schließt deshalb die Restaurants.
Bei Gottesdiensten gab es schon mehrfach größere Ausbrüche - vermutet da aber in den unerkannten 75% keine großen Beiträge und erlaubt sie weiterhin.

Ich hoffe wirklich, dass wir Ende November substanziell niedrigere Zahlen haben. Ich vermute eher, dass wir die aktuellen Zahlen stabilisieren - mehr aber nicht.
Denn ich habe immer mehr das Gefühl, dass der Rückgang der Zahlen in Q2 eher auf das Wetter als auf den Lockdown zurückzuführen war. Und das Wetter wird uns im November sicher nicht helfen.
Wenn es so käme, hätten wir allerdings eine wirklich üble Zeit vor uns.

Walter Frosch 99

Natürlich ist das Wetter der Haupttreiber, sieht man alleine an den Entwicklungen zwischen südlicher und nördlicher Hemisphäre. Auch entwickelt es sich mehr oder weniger bis auf wenige Ausnahmen relativ identisch (zumindest in der Tendenz), egal ob die Maßnahmen eher locker oder strikt sind. Klar kann man mit einem extremen Lockdown ganz kurzfristig die Zahlen senken, aber überall wo man dann wieder in die Lockerung gegangen ist, hatte man innerhalb kurzer Zeit ein ähnliches Bild wie vorher. Virensaison geht ja eigentlich erst nach dem Jahreswechsel richtig los und dann so bis April/Mai. Allzu optimistisch dürfte sich das Zahlentechnisch kaum entwickeln in den nächsten Monaten.

Die Maske verhindert übrigens auch keine Infektion (zumindest wenn man wie derzeit mit dem PCR Test rangeht, der auch schon geringste Virenfragmente erkennt und somit logischerweise auf die Anzahl der Positivtests wenig Auswirkungen hat), sondern verringert laut Expertenkonsens lediglich die Virenlast, was dann zu einer geringeren Anzahl schwerer Verläufe führt. Zumindest die Zahlen (Positivtests vs. schwere Verläufe/Tote) lassen diesen Schluss auch durchaus zu. Ich denke ob es Lockerungen geben wird, wird vielleicht gar nicht von der absoluten Anzahl der positiven Tests abhängig bleiben, sondern wie sich die Anzahl derer mit schweren Verläufen entwickeln wird. Das wird zwar steigen, aktuell sind aber "nur" 6% der Intensivbetten von Covid Patienten belegt und damit momentan noch unproblematisch. Die Frage wird jetzt wohl sein wie sich die steigenden Positivtests letztlich wirklich auf die Zahl der Intensivbettenbelegung auswirken wird. Das muss man jetzt sicher noch 2-3 Wochen beobachten und dann langsam übergehen die Entscheidungen über Einschränkungen an dieser Entwicklung festzumachen und nicht an den reinen Positivtests. Ich glaube die bekommen wir nicht so schnell nach unten und wären imho der falsche Indikator um die Wirtschaft richtig gegen die Wand zu fahren. Die Folgeschäden (auch im Gesundheitsbereich) könnten dann massiver als die Ursache für die Einschränkungen an sich sein. Da sind Pleiten von Sportvereinen noch das geringste Problem. Kurzum, ich glaube nicht das sich an der Anzahl der Positivtests massiv etwas ändern wird. Werden diese die Grundlagen der Maßnahmen sein/bleiben, brauchen wir die Saison eigentlich gar nicht starten.
"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Hans Sarpei."

"Ein Walter Frosch spielt nur in der A-Mannschaft oder in der Weltauswahl."

"Geil, endlich Sommer...da kann ich jetzt in Shorts vorm Computer sitzen" ;D

Hendrik

Die Aussage zur Wirkung der Maske kann man doch aber nicht so allgemein treffen.

Wenn dem so wäre, würden sich die Angestellten in den Kliniken viel öfter infizieren, als dies tatsächlich der Fall ist.
Da dort aber gute FFP2 Masken getragen werden (von den in WISO angesprochenen wechselhaften Qualitäten mal abgesehen), wirken diese Masken wohl schon.

Mittlerweile kann man die auch die fairen Preisen bestellen, mit CE Kennzeichnung für deutlich unter 1 Euro das Stück. Kann ich jedem nur empfehlen.

Abdiel

Grundsätzlich ist es wirklich so, dass jetzt ein paar Sparten für die, insgesamt betrachtete, Undiszipliniertheit der Bevölkerung herangezogen werden, die es eigentlich gar nicht verdienen. Leider kommt man anhand des aktuellen Infektionsgeschehens aber gar nicht um die Einschränkung der Kontaktmöglichkeiten herum, was die ganze Sache doppelt ärgerlich macht. Schaut man sich dann das Meinungsbild mancher Menschen an, gewinnt man mitunter den Eindruck, dass viele Leute erst einen schweren Corona-Fall im Bekanntenkreis als entsprechendes Indiz zum Handeln ansehen. Für mich nach wie vor unverständkich, schaut man sich einmal die zur Debatte stehenden, tatsächlichen, persönlichen Einschränkungen an. Dabei zeigen ja die erwähnten Fälle hier im Forum schon, dass von einem geordneten Vorgehen und einer Kontrolle der Situation keine Rede sein kann.

Ein Übriges tut dann auch noch das weit verbreitete Halbwissen und die Fehlinterpretation der Zahlen. PCR-Tests zum Beispiel, egal für welches Virus, weisen schon immer "nur" das Vorkommen von Gensequenzen nach (genauso wie Antikörpertests nur das Vorhandensein ebendieser aufdecken). Daraus grundsätzlich auf eine Unwirksamkeit oder geminderte Aussagekraft schließen zu wollen, wird zum ersten Mal versucht. Die Tests liefern ja nicht nur einen simplen Wert und auch die Fehlerraten (falsch negative oder positive Ergebnisse) wurden von mehreren Seiten untersucht. Dazu kommt, dass man die gestiegenen Infektionszahlen eben nicht mit der bloßen Anzahl an Tests erklären kann, denn entscheidend ist die Rate und die ist definitiv gestiegen.

Gleiches Prozedere bei den Intensivbetten. Mittlerweile werden da aber die aktuellen Belegungszahlen und Gesamtkapazitäten sehr gut kommuniziert und man bekommt sehr anschaulich dargestellt, wohin die Entwicklung beim ungebremsten Voranschreiten gehen wird. Eine Verdoppelung der Fälle wirkt da am Anfang nicht unbedingt bedrohlich, ein Blick nach Tschechien zeigt aber sehr eindrücklich die Realität. Dort geht es ab nächster Woche wahrscheinlich ans Eingemachte und man könnte natürlich wieder einen Vergleich zu Deutschland mit Verweis auf das bessere Gesundheitssystem und weit höhere Kapazitäten abweisen. Hilft uns aber am Ende nicht weiter, wenn auch bei uns irgendwann ein Kollaps droht.

Immerhin scheint beim Thema Mund-Nase-Bedeckung langsam die Erkenntnis zu reifen, dass die Ausbreitung von Aerosolen dadurch eingeschränkt wird (und mehr war nie das Ziel). Das, die Bedeutung von Abstandhalten und die Einschränkung der Kontkate hätte uns eigentlich halbwegs über den Winter bringen können. Das gleiche Ergebnis hat, oh Wunder, das Ergebnis der Restart19-Studie ergeben, aber da hätte man auch von selbst drauf kommen können. Naja...

jolu

Das Forum lebt !! ...und das ist schön so.

Man möchte und will gern optimistisch bleiben in Bezug auf Corona. Auch wenn manche Zahlen eine andere Sprache sprechen. Frau Merkel hat in ihrer Hochrechnung vor paar Wochen von 19t im Dezember gesprochen. Wir haben gerade mal Ende Oktober .... und die Grippewellen sind noch nicht losgegangen.
Ich bin hier ganz bei Steffen, dass manch Folge noch viel bitterer sein kann und ggf auch wird, als manche Einschränkung.

Auch bei Steffen bin ich, dass Zuschauer und Dauerkarte an Akta gelegt werden kann. Es macht für diese Saison keinen Sinn. Ich würde den 1600 Altdauerkartenbesitzern das Vorkaufsrecht für die Saison 21/22 sichern und diese Saison, sofern es sie gibt, die Karten rausklingeln, jene eben zugelassen werden.

Alles andere bindet meines Erachtens zuviel Zeit/Arbeit/Unsicherheit und Aufwand.Auch wenn natürlich das Geld gebraucht wird dennoch ich würde mich auf andere Dinge konzentrieren. Masken, Spendenaktion, virtuelle Spiele, reibungsloses Weihnachtsgeschäft mit Fanartikeln.
Sind kleine Brötchen, eben aber Brötchen. Der Hackepeter wäre das Sahnehäubchen  ;) , davon kann man aber momentan nicht ausgehen.
Bezüglich Spendenaktionen empfand ich es sehr sehr sehr ehrenswert, dass die Niners nicht gleich den Weg gegangen sind, wie andere Vereine, und mit Spendenaktionen und anderen Ideen Summen zu sammeln, auch wenn ich manch Aktionen (aber eher aus dem Fussballbereich als gut und gelungen empfunden habe).Schädlich in dieser Situation ist natürlich, dass der Kartenverkauf zum virtuellen Spiel weder ne Auswertung (zumindest mir nicht bekannt) noch eine abschließende Würdigung fand.
Aber auch daraus kann man lernen. Wir haben Krise, eine heftige, deren Verlauf, Abschluss und folgenden Auswirkungen noch niemand kennt.

Wir haben aber auch einen Verein, den es zu erhalten lohnt.
Ich latsch doch nicht 25 Jahre oder mehr zum BB, darf dann eeeeeendlich ohne meine Teilnahme aufsteigen und dann versinkt vlt. was im Sankt Nimmerlein.Dann lieber ninerstypisch Mund abputzen, aus Fehlern lernen und aufstehen.

Ciliatus

Weiß vielleicht schon jemand ob es Pläne seitens des Vereins gibt, die Spiele (sollte das hiesige Gesundheitsamt die Jungs endlich mal spielen lassen) im Autokino zu übertragen?
Das wäre doch eine schöne Idee. Man könnte ein kleines Eintrittsgeld verlangen um die Vereinskasse etwas zu füllen und bei uns Fans könnte ganz coronakonform trotzdem ein bisschen Livespielatmosphäre aufkommen. Ist ja schon was anderes als allein auf der Couch zu sitzen.
"I'm supposed to be the franchise player... and we in here talking about...practice. Practice?!"

NY2001

Zitat von: Ciliatus am Montag, 16 November 2020, 08:02:54
Weiß vielleicht schon jemand ob es Pläne seitens des Vereins gibt, die Spiele (sollte das hiesige Gesundheitsamt die Jungs endlich mal spielen lassen) im Autokino zu übertragen?
Das wäre doch eine schöne Idee. Man könnte ein kleines Eintrittsgeld verlangen um die Vereinskasse etwas zu füllen und bei uns Fans könnte ganz coronakonform trotzdem ein bisschen Livespielatmosphäre aufkommen. Ist ja schon was anderes als allein auf der Couch zu sitzen.


Denke das macht rein finanziell gar keinen Sinn. Da wären ja die Kosten viel höher als die Einnahmen. Interessanter würde ich finden, für die Heimspiele virtuelle Tickets zu verkaufen. Bei nen Preis von 9,99 € wäre doch der ein oder andere bereit das ein Ticket zu lösen. Bei 1000 Leuten, die realistisch vielleicht das machen würden, käme pro Heimspiel schon ein paar € zusammen.


Habe da manchmal den Eindruck uns als Verein geht es noch zu gut. Man will vielleicht nicht klagen oder jammern. Aber da kommt mir seitens des Vereins zu wenige Ideen. Man soll die Fans ja nicht ausnehmen. Aber so viele haben auch hier im Forum geschrieben, dass sie dem Verein finanziell helfen möchten. Wenn man alleine pro Spieltag 10.000 € an den virtuellen Tickets sammeln kann, warum probiert man es nicht?

Ciliatus

Zitat von: NY2001 am Montag, 16 November 2020, 09:48:51
Denke das macht rein finanziell gar keinen Sinn.
Das kan ich nicht einschätzen. Rein von außen betrachtet dürfen für den Parkplatz ja keine Kosten anfallen. Während der Heimspiele ist der eh für die NINERS-Fans reserviert. Und die Leinwand samt Technik? Die ist ja jetzt ohnehin ungenutzt. Da könnte man sicher irgendeinen Deal aushandeln. Vielleicht findet sich da auch irgendein Sponsor. "NINERS im Autokino presented by XY"

Kannst dafür ja auch nen Zehner verlangen wie beim virtuellen Ticket.

Ich betrachte das Ganze auch mit gemischten gefühlen. Auf der einen Seite find ich es super, dass wir offenbar nach wie vor gut dastehen und keine großen Spendenaktionen brauchen... Auf der anderen Seite befürchte ich, dass sich das irgendwann einmal rächen könnte :( Hoffen wir das Beste. Denke Steffen und Co werden das schon richtig einschätzen.
"I'm supposed to be the franchise player... and we in here talking about...practice. Practice?!"

99-fan

Ich denke deutlich mehr Leute wären bereit Tickets für ein Autokino auszugeben als für ein virtuelles Ticket.
Ich esse kein Biofleisch, weil ich nicht will, daß für mein Essen glückliche Tiere getötet werden.

Ich habe keine Rechtschreibfehler, ich bin bloß eine paar Reformen voraus.