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Neue Regeln ab Oktober 2018

Begonnen von fairerSportler, Dienstag, 14 August 2018, 17:11:31

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fairerSportler

Ich wollte mal auf den Umstand hinweisen, das gewisse Regeln angepasst werden.
Wer es genauer wissen will:
http://www.fiba.basketball/OBR-changes-1-oct-2018.pdf

und der DBB Rulesletter dazu:
https://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/DBB-Rulesletter-1-2018.pdf

Die zwei wichtigsten Dinge sind für mich:
a) das der Trainer der angreifenden Mannschaft innerhalb der letzten zwei Minuten bis unmittelbar nach einer von ihm genommenen Auszeit entscheiden kann, wo der Einwurf erfolgt, im Vorfeld - dann aber nur 14 Sekunden Shotclock oder im Rückfeld - dann 24 Sekunden Shotclock. Das ergibt irre viele Möglichkeiten und ich bin echt gespannt, ob manche Coaches sich da vertun und ihrem Team einen Bärendienst erweisen, weil sie 10 Sekunden von der Shotclock nehmen....

b) das für technische Fouls nur noch ein Freiwurf als Strafe erfolgt und anschließend quasi weitergespielt wird - das erlaubt mMn auch viele taktische Möglichkeiten, einige Trainer (und vielleicht sogar Spieler) könnten geneigt sein, schneller ein T zu bekommen, da die Strafe des Ballverlustes auch bei eigenem Angriff nicht mehr vorkommt.

Mephistopheles

Da sind durchaus einige interessante Dinge dabei. Ich gehe jedoch davon aus, dass man die neuen Regeln ab sofort einführt und nicht erst zum 01.10.2018. Wäre sonst großer Quark, die ersten beiden Saisonspiele mit einem anderen Regelwerk spielen zu lassen als den Rest der Spielzeit.


Zitat von: fairerSportler am Dienstag, 14 August 2018, 17:11:31

dass der Trainer der angreifenden Mannschaft innerhalb der letzten zwei Minuten bis unmittelbar nach einer von ihm genommenen Auszeit entscheiden kann, wo der Einwurf erfolgt, im Vorfeld - dann aber nur 14 Sekunden Shotclock oder im Rückfeld - dann 24 Sekunden Shotclock.


Da frage ich mich, was passiert, wenn er keine Entscheidung trifft. Sei es, weil er gar keine Entscheidung mehr treffen kann (zwei technische Fouls) oder einfach bockig ist.

Interessant ist auch, dass es jetzt nach technischen und unsportlichen Fouls den Einwurf immer im Vorfeld gibt, so dass man also dann nicht mehr ins Rückfeld spielen kann.

Gespannt bin ich zudem, ob es Spieler geben wird, die das nun mögliche eigene Anspiel übers Brett nutzen. Robertson wäre da wohl ein Kandidat für gewesen.

Schade finde ich, dass man bezüglich der Shotclock-Zeit nach einer "Sprungball-Entscheidung" keine Veränderung eingeführt hat. Hier würde ich mir wünschen, dass man nach einer Sprungballentscheidung immer neue 14 Sekunden (bzw. 24 Sekunden im Rückfeld) bekommt. Die Regeln sehen da ja vor, dass es diese nur gibt, wenn es zu einem Wechsel des Ballbesitzes kommt, was ich etwas unfair finde. Es gab schon oft die Fälle, bei denen die Shotclock auf wenige Sekunden ablief, es dann zu einer Sprungballentscheidung kam und man jetzt mit den verbleibenden Sekunden den Angriff ausspielen musste.

=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Abdiel

Zitat von: Mephistopheles
Schade finde ich, dass man bezüglich der Shotclock-Zeit nach einer "Sprungball-Entscheidung" keine Veränderung eingeführt hat. Hier würde ich mir wünschen, dass man nach einer Sprungballentscheidung immer neue 14 Sekunden (bzw. 24 Sekunden im Rückfeld) bekommt. Die Regeln sehen da ja vor, dass es diese nur gibt, wenn es zu einem Wechsel des Ballbesitzes kommt, was ich etwas unfair finde. Es gab schon oft die Fälle, bei denen die Shotclock auf wenige Sekunden ablief, es dann zu einer Sprungballentscheidung kam und man jetzt mit den verbleibenden Sekunden den Angriff ausspielen musste.


Hm... Im Prinzip also genauso, als ob der Gegner den Ball ins Aus tippt, oder? Erschiene mir ziemlich logisch...

Mephistopheles

Zitat von: Abdiel am Dienstag, 14 August 2018, 20:31:34
Zitat von: Mephistopheles
Schade finde ich, dass man bezüglich der Shotclock-Zeit nach einer "Sprungball-Entscheidung" keine Veränderung eingeführt hat. Hier würde ich mir wünschen, dass man nach einer Sprungballentscheidung immer neue 14 Sekunden (bzw. 24 Sekunden im Rückfeld) bekommt. Die Regeln sehen da ja vor, dass es diese nur gibt, wenn es zu einem Wechsel des Ballbesitzes kommt, was ich etwas unfair finde. Es gab schon oft die Fälle, bei denen die Shotclock auf wenige Sekunden ablief, es dann zu einer Sprungballentscheidung kam und man jetzt mit den verbleibenden Sekunden den Angriff ausspielen musste.

Hm... Im Prinzip also genauso, als ob der Gegner den Ball ins Aus tippt, oder? Erschiene mir ziemlich logisch...

Der Unterschied liegt aber darin, dass bei der Sprungballentscheidung ja logischer Weise der Einwurfpfeil gedreht wird, man also einen vollen Angriff (bspw. zum nächsten Viertel) verliert.
=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Abdiel

Schon klar, mir ging es rein um die Handhabung im Vergleich mit ähnlichen Situationen. Klar wird es für die angreifende Mannschaft dadurch schwieriger, im Gegenzug zahlt sich eine gute Verteidigung nun noch mehr aus. Finde ich persönlich gar nicht so schlecht...