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BuLi 2012/13

Begonnen von Bino, Montag, 2 Juli 2012, 12:23:25

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Bino

Zitat von: Explorer am Dienstag, 11 Dezember 2012, 12:13:58
Die Sache mit Schmelzer sehe ich auch so, dass er das "übliche" Spiel kriegen muss, auch wenn es im Ergebnis hart und ungerecht ist. "Bedanken" darf man sich bei Stark, und das mMn durchaus in der Form, dass er seitens des DFB anders eingesetzt wird, und zwar dergestalt - wie hier schon erwähnt wurde -, dass er mal paar Spiele in unteren Ligen abdrücken darf.

Mir drängt sich immer häufiger der Eindruck auf, dass bei kniffligen Situationen tendenziell "zu Lasten des Angeklagten" gepfiffen wird. Und das verdient mMn Kritik. Gerade bei extrem knappen Abseitsentscheidungen frage ich mich schon, was sich die SRA eigentlich einbilden, mit bloßem Auge erkennen zu können. Selbst wenn via Zeitlupe die Richtigkeit der Entscheidung bewiesen wird, glaube ich es den SRA/SR einfach nicht, dass sie das so gesehen haben. Es ist schlicht unmöglich. Und nebenbei gesagt: Einen wirklichen Vorteil gegenüber dem Abwehrspieler verschaffe ich mir nicht dadurch, dass mein Knie 3 cm "näher" am Tor des Gegners ist. Für mich (mag sein, dass Fußballregeln etwas anderes vorgeben) ist eine Entscheidung zu treffen, sobald eine Situation eindeutig ist. Würde das auch so gehandhabt, gäbe es viele Diskussionen nicht und die Spiele wären für alle (!) Beteiligten ein Stück weit attraktiver.

Soweit mein Senf  :P

Das ist doch Leim..

Nur weil du nicht glaubst das sie solche Entscheidungen treffen können, werfen sie nicht jedesmal ne Münze ob sie die Fahne heben oder nicht. Besonders der Abschnit,"..ich frage mich schon, was sich die SRA eigentlich einbilden, mit bloßem Auge erkennen zu können..." Sorry, aber das ist doch Mist.

Jetzt wäre für mich noch interessant, wer nach deiner Abseitsregel entscheiden dürfte, wann es eindeutig ist und wann nicht.
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Explorer

Zitat von: Bino am Dienstag, 11 Dezember 2012, 12:37:13
Zitat von: Explorer am Dienstag, 11 Dezember 2012, 12:13:58
Die Sache mit Schmelzer sehe ich auch so, dass er das "übliche" Spiel kriegen muss, auch wenn es im Ergebnis hart und ungerecht ist. "Bedanken" darf man sich bei Stark, und das mMn durchaus in der Form, dass er seitens des DFB anders eingesetzt wird, und zwar dergestalt - wie hier schon erwähnt wurde -, dass er mal paar Spiele in unteren Ligen abdrücken darf.

Mir drängt sich immer häufiger der Eindruck auf, dass bei kniffligen Situationen tendenziell "zu Lasten des Angeklagten" gepfiffen wird. Und das verdient mMn Kritik. Gerade bei extrem knappen Abseitsentscheidungen frage ich mich schon, was sich die SRA eigentlich einbilden, mit bloßem Auge erkennen zu können. Selbst wenn via Zeitlupe die Richtigkeit der Entscheidung bewiesen wird, glaube ich es den SRA/SR einfach nicht, dass sie das so gesehen haben. Es ist schlicht unmöglich. Und nebenbei gesagt: Einen wirklichen Vorteil gegenüber dem Abwehrspieler verschaffe ich mir nicht dadurch, dass mein Knie 3 cm "näher" am Tor des Gegners ist. Für mich (mag sein, dass Fußballregeln etwas anderes vorgeben) ist eine Entscheidung zu treffen, sobald eine Situation eindeutig ist. Würde das auch so gehandhabt, gäbe es viele Diskussionen nicht und die Spiele wären für alle (!) Beteiligten ein Stück weit attraktiver.

Soweit mein Senf  :P

Das ist doch Leim..

Nur weil du nicht glaubst das sie solche Entscheidungen treffen können, werfen sie nicht jedesmal ne Münze ob sie die Fahne heben oder nicht. Besonders der Abschnit,"..ich frage mich schon, was sich die SRA eigentlich einbilden, mit bloßem Auge erkennen zu können..." Sorry, aber das ist doch Mist.

Jetzt wäre für mich noch interessant, wer nach deiner Abseitsregel entscheiden dürfte, wann es eindeutig ist und wann nicht.

Ach Bino, nimm doch bitte nicht alles persönlich. Mag sein, dass das, was ich schreibe für Dich "Leim" ist. Nur ist "Das ist doch Leim ..." ein merkwürdiges Gegenargument. Ich habe nur meinen Eindruck geschildert. Das Wort "einbilden" habe ich hierbei nicht im Sinne von "eingebildet sein" verwendet.

Vielleicht fühlt man sich als SR/SRA heutzutage auch genötigt (öffentlicher/interner Druck?), jede noch so kleine Abseitsstellung erkennen zu müssen. Ich finde, Abseits korrekt zu erkennen, ist schon vom Prinzip her ziemlich schwierig, weil man als Mensch eben nicht in der Lage ist, zwei entscheidungserhebliche Punkte gleichzeitig im Visier zu haben. Jede Abseitsentscheidung ist von vornherein - sozusagen ganz natürlich - unschärfebehaftet. Selbst wenn ich Kraft meiner Adleraugen dazu in der Lage bin, eine "Knieverschiebung" von 10 cm aus 50 m Entfernung zu erkennen, dann sollte ich mir überlegen, ob die Unschärfe, die daher rührt, dass ich wegen der Konzentration auf das Erkennen der 10 cm mit den Augen nicht 100%ig beim abspielenden Spieler sein konnte, es rechtfertigt, die Fahne zu heben oder nicht.

Nach dem Abseits kommt das Hand spielen. Sinnlos, was da manchmal gepfiffen wird. Nach der Regel muss ja wohl Absicht vorliegen. Schon interessant, was die SR da manchmal als Absicht auslegen. Oder auch als "die Hand geht zum Ball". Es tut mir leid, aber da muss es erlaubt sein, so zu denken, wie ich es tue.

Um auf Deinen letzten Satz zu antworten:
Ich habe keine eigene Abseitsregel aufgestellt. Eindeutigkeit ist etwas objektiv Feststehendes (z. B. 1+1=2), dem wir uns mit unserer Subjektivität nur nähern können. Hierbei - und nur das ist meine Kritik - sollte man vielleicht manchmal einfach die Kirche im Dorf lassen und etwas realistischer/glaubwürdiger/nachvollziehbarer arbeiten. Tatsachenentscheidung - dahinter kann man sich schön verstecken: Es ist etwas so, weil ich es so sage  ::) .
I think I spider.

Der Mensch wird gelegentlich über die Wahrheit stolpern, aber meistens wird er wieder auf die Beine kommen und weitermachen. (Churchill)

Mampfgnom

Nur eine kleiner klugscheißerische Anmerkung, die nichts mit dem Thema zu tun hat:

1+1 ist nicht immer 2. Im Binärsystem zum Beispiel gilt 1+1=10  :baeh:
Wer anderen eine Grube gräbt, hat ein Grubgrabgerät.

HobbesTheOne 99

Zitat von: Explorer am Dienstag, 11 Dezember 2012, 15:04:56

Nach dem Abseits kommt das Hand spielen. Sinnlos, was da manchmal gepfiffen wird. Nach der Regel muss ja wohl Absicht vorliegen. Schon interessant, was die SR da manchmal als Absicht auslegen. Oder auch als "die Hand geht zum Ball". Es tut mir leid, aber da muss es erlaubt sein, so zu denken, wie ich es tue.


Die Absicht kannst du dem Verursacher nur nicht nachweisen, weil du nicht in seine Gedanken schauen kannst. Daher soll man halt auf die Haltung der Hand, die Bewegung selbiger usw achten. Und wenn der Arm weit vom Körper absteht, vergröße ich nunmal meine Körperfläche zur Abwehr des Balles ganz bewusst bzw nehme es bewusst in Kauf und damit steckt durchaus eine Absicht dahinter. Bei Schmelzer am WE hätte ich auch auf Handspiel plädiert, so sah es für mich in der realen Geschwindigkeit einfach aus, als (Abwehr-)Spieler hätte ich natürlich sofort "Schutzhand" gerufen :buck:
"Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen."
Walter Scheel

Herr_Rausragend

#259
Zitat von: Bruno Borelli am Dienstag, 11 Dezember 2012, 10:35:29
http://www.bild.de/sport/fussball/borussia-dortmund/schiedsrichter-stark-darf-bvb-nicht-mehr-pfeifen-27584560.bild.html

::) :kotz:

Die ganzen letzten Jahre waren mir die Dortmunder grundweg sympathisch.

Was hat denn der BVB damit zu tun wenn der DFB intern entscheidet den Stark nicht mehr zu den Dortmunder Spielen zu schicken? Dass selbst bewerte ich erstmal als reine Vorsichtsmaßnahme. Und wenn die Bild dann noch "wissen will", dass Dortmund darüber nachdenkt vllt. eine formale Bitte einzureichen ist das für mich auch erstmal nur eine reißerische Behauptung, die erstmal nur auf der Vermutung basiert dass der BVB den Stark nun wirklich nicht (auch nicht ganz unbegründet) leiden kann. Diese "Internet-Attacke" ist doch auch hochstilisiert. Dass die erstmal sauer sind ist klar - schreibt man einmal etwas drüber will man seinen Unmut dann auch belegen. Im Ton ist das nun auch nicht gerade ein Hetz-Pamphlet gewesen. Ist trotzdem schnell entfernt worden, war vllt. eine hitzige Reaktion im Eifer des Gefechts - aber grobes Fehlverhalten mag ich da nicht erkennen.

Und zum Schmelzer: Im Nachgang hat sich ja nun herausgestellt, dass die rote Karte so wie es gepfiffen worden ist eine Fehleinschätzung gewesen ist, auch wenns erstmal anders ausgesehen haben mag. Dazu steht der Stark und schreibt das auch so in seinen Bericht. Ich will weder den Stark noch den BVB verteidigen, aber mit welchem Rechtsempfinden soll ein Spieler (doppelt!) für eine Tat belangt werden, die so nicht stattgefunden hat? Warum müsste der jetzt dafür nochmal büßen und warum sollte das dann gerecht sein?
Rechtschreibfehler dienen der allgemeinen Belustigung und sind als solche natürlich beabsichtigt! Wer einen findet, darf ihn behalten ;)

Bino

Zitat von: Explorer am Dienstag, 11 Dezember 2012, 15:04:56
Zitat von: Bino am Dienstag, 11 Dezember 2012, 12:37:13
Zitat von: Explorer am Dienstag, 11 Dezember 2012, 12:13:58
Die Sache mit Schmelzer sehe ich auch so, dass er das "übliche" Spiel kriegen muss, auch wenn es im Ergebnis hart und ungerecht ist. "Bedanken" darf man sich bei Stark, und das mMn durchaus in der Form, dass er seitens des DFB anders eingesetzt wird, und zwar dergestalt - wie hier schon erwähnt wurde -, dass er mal paar Spiele in unteren Ligen abdrücken darf.

Mir drängt sich immer häufiger der Eindruck auf, dass bei kniffligen Situationen tendenziell "zu Lasten des Angeklagten" gepfiffen wird. Und das verdient mMn Kritik. Gerade bei extrem knappen Abseitsentscheidungen frage ich mich schon, was sich die SRA eigentlich einbilden, mit bloßem Auge erkennen zu können. Selbst wenn via Zeitlupe die Richtigkeit der Entscheidung bewiesen wird, glaube ich es den SRA/SR einfach nicht, dass sie das so gesehen haben. Es ist schlicht unmöglich. Und nebenbei gesagt: Einen wirklichen Vorteil gegenüber dem Abwehrspieler verschaffe ich mir nicht dadurch, dass mein Knie 3 cm "näher" am Tor des Gegners ist. Für mich (mag sein, dass Fußballregeln etwas anderes vorgeben) ist eine Entscheidung zu treffen, sobald eine Situation eindeutig ist. Würde das auch so gehandhabt, gäbe es viele Diskussionen nicht und die Spiele wären für alle (!) Beteiligten ein Stück weit attraktiver.

Soweit mein Senf  :P

Das ist doch Leim..

Nur weil du nicht glaubst das sie solche Entscheidungen treffen können, werfen sie nicht jedesmal ne Münze ob sie die Fahne heben oder nicht. Besonders der Abschnit,"..ich frage mich schon, was sich die SRA eigentlich einbilden, mit bloßem Auge erkennen zu können..." Sorry, aber das ist doch Mist.

Jetzt wäre für mich noch interessant, wer nach deiner Abseitsregel entscheiden dürfte, wann es eindeutig ist und wann nicht.

Ach Bino, nimm doch bitte nicht alles persönlich. Mag sein, dass das, was ich schreibe für Dich "Leim" ist. Nur ist "Das ist doch Leim ..." ein merkwürdiges Gegenargument. Ich habe nur meinen Eindruck geschildert. Das Wort "einbilden" habe ich hierbei nicht im Sinne von "eingebildet sein" verwendet.

Vielleicht fühlt man sich als SR/SRA heutzutage auch genötigt (öffentlicher/interner Druck?), jede noch so kleine Abseitsstellung erkennen zu müssen. Ich finde, Abseits korrekt zu erkennen, ist schon vom Prinzip her ziemlich schwierig, weil man als Mensch eben nicht in der Lage ist, zwei entscheidungserhebliche Punkte gleichzeitig im Visier zu haben. Jede Abseitsentscheidung ist von vornherein - sozusagen ganz natürlich - unschärfebehaftet. Selbst wenn ich Kraft meiner Adleraugen dazu in der Lage bin, eine "Knieverschiebung" von 10 cm aus 50 m Entfernung zu erkennen, dann sollte ich mir überlegen, ob die Unschärfe, die daher rührt, dass ich wegen der Konzentration auf das Erkennen der 10 cm mit den Augen nicht 100%ig beim abspielenden Spieler sein konnte, es rechtfertigt, die Fahne zu heben oder nicht.

Nach dem Abseits kommt das Hand spielen. Sinnlos, was da manchmal gepfiffen wird. Nach der Regel muss ja wohl Absicht vorliegen. Schon interessant, was die SR da manchmal als Absicht auslegen. Oder auch als "die Hand geht zum Ball". Es tut mir leid, aber da muss es erlaubt sein, so zu denken, wie ich es tue.

Um auf Deinen letzten Satz zu antworten:
Ich habe keine eigene Abseitsregel aufgestellt. Eindeutigkeit ist etwas objektiv Feststehendes (z. B. 1+1=2), dem wir uns mit unserer Subjektivität nur nähern können. Hierbei - und nur das ist meine Kritik - sollte man vielleicht manchmal einfach die Kirche im Dorf lassen und etwas realistischer/glaubwürdiger/nachvollziehbarer arbeiten. Tatsachenentscheidung - dahinter kann man sich schön verstecken: Es ist etwas so, weil ich es so sage  ::) .

Ich wollte auch gar kein Gegenargument bringen  :buck: Du unterstellst ja quasi, dass sie so einscheiden wie sie lustig sind, weil sie es sowieso nicht erkennen können. Mit Sicherheit ist das nur bis zu einem gewissen Grad im Bereich des Möglichen, rein biologisch gesehen. Aus meiner Erfahrung heraus siehst du eine Situation, bewertest sie und entscheidest dann. Selten kommt es vor, dass du im Nachhinein anders entschieden hättest. Wenn es richtig ist ist alles gut, wenn nicht ist es oft knapp und da kann die Entscheidung nun mal in beide Richtungen gehen. Aber was ist die Alternative bei Entscheidungen, die mit dem menschlichen Auge nicht zu erfassen sind? Das ist doch das Problem. Mit deiner math. Erklärung hast du auch nichts anderes gesagt als ich. Wenn man den Toleranzbereich auf einen Meter ausweitet um es eindeutiger zu machen, dann verschiebt sich das Problem doch auch nur um einen Meter. Steht er 0,9 oder 1,1 Meter näher zum Tor als der vorletzte Verteidiger. Das kann ja auch nicht die Lösung sein. Was wäre die Alternative zur Tatsachenentscheidung? Videobeweis? Das Spiel würde ich gern sehen, bei dem die knappen Abseitssituationen kontrolliert werden. Beim derzeitigen takt. Verständis und der Anlage der Mannschaften, könntest du mindestens jede zweite anschauen und die Mannschaften würden das sicher nutzen, obwohl es von denen meistens keiner wirklich sehen kann, weil sie von der Position auf dem Spielfeld her einfach nicht in der Lage sind das zu bewerten.

Zum Handspiel kann ich nur sagen:
Zitat von: HobbesTheOne 99 am Dienstag, 11 Dezember 2012, 22:08:20
Zitat von: Explorer am Dienstag, 11 Dezember 2012, 15:04:56

Nach dem Abseits kommt das Hand spielen. Sinnlos, was da manchmal gepfiffen wird. Nach der Regel muss ja wohl Absicht vorliegen. Schon interessant, was die SR da manchmal als Absicht auslegen. Oder auch als "die Hand geht zum Ball". Es tut mir leid, aber da muss es erlaubt sein, so zu denken, wie ich es tue.


Die Absicht kannst du dem Verursacher nur nicht nachweisen, weil du nicht in seine Gedanken schauen kannst. Daher soll man halt auf die Haltung der Hand, die Bewegung selbiger usw achten. Und wenn der Arm weit vom Körper absteht, vergröße ich nunmal meine Körperfläche zur Abwehr des Balles ganz bewusst bzw nehme es bewusst in Kauf und damit steckt durchaus eine Absicht dahinter. Bei Schmelzer am WE hätte ich auch auf Handspiel plädiert, so sah es für mich in der realen Geschwindigkeit einfach aus, als (Abwehr-)Spieler hätte ich natürlich sofort "Schutzhand" gerufen :buck:
:great:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Profi82

Zitat von: Herr_Rausragend am Dienstag, 11 Dezember 2012, 23:49:30
Und zum Schmelzer: Im Nachgang hat sich ja nun herausgestellt, dass die rote Karte so wie es gepfiffen worden ist eine Fehleinschätzung gewesen ist, auch wenns erstmal anders ausgesehen haben mag. Dazu steht der Stark und schreibt das auch so in seinen Bericht. Ich will weder den Stark noch den BVB verteidigen, aber mit welchem Rechtsempfinden soll ein Spieler (doppelt!) für eine Tat belangt werden, die so nicht stattgefunden hat? Warum müsste der jetzt dafür nochmal büßen und warum sollte das dann gerecht sein?

Ob das gegen dein oder mein Rechtsempfinden is, dass der Spieler bestraft wird, steht doch überhaupt nicht zur Diskussion. Fakt ist doch, dass sich DFB/DFL hier in einem einmaligen Fall über seine bestehenden Statuten hinweg setzt. Damit wird Schmelzer/der BVB nicht weiter bestraft, was du vielleicht begrüßt, da es schwer zu vermitteln is, dass ein Spieler bestraft wird, obwohl eine klare Fehlentscheidung vorausgegangen ist. Allerdings ist das Rot und der Handelfmeter nicht die einzige offensichtliche Fehlentscheidung in der Bundesliga gewesen und vorher wurde IMMER mit min. einem Spiel Sperre reagiert und auf die bestehende Regelung hingewiesen, dass dies ja das Mindeststrafmaß sei. Jetzt könnte man auch noch die Fehlentscheidungen mit einbeziehen, die zu 5., 10. 15., ... gelben Karten der Saison geführt haben und dann das eine Spiel Sperre nach sich gezogen haben. Auch dort is mir kein Fall bekannt, dass eine Karte zurückgenommen wurde.  :noahnung:  Also warum misst man hier mit zweierlei Maß? Das soll sich aber bitte nicht als Kritik am BVB verstanden werden wissen. Die Schuld für diese strittige Situation liegt klar bei Liga und Verband. Aber wenigstens hat diese Situation vielleicht bewirkt, dass sich die Verantwortlichen hinsetzen und eine neue Lösung für solche Situationen finden.

Mephistopheles

Nur mal kurz meine Meinung zum Thema:

Das "Handspiel" von Schmelzer hätte ich wohl auch mit Roter Karte und Strafstoß bewertet. Beim schuss nimmt er seine Hände in Richtung des Balles und der Ball wird abgewehrt und springt ungewöhnlich vom Körper weg.

Dass tatsächlich kein Handspiel vorgelegen hat, beweist zweifelsfrei die Zeitlupe. Dennoch gehe ich davno aus, dass in dieser Situation ca. 80% der Schiedsrichter hier auf Strafstoß entschieden hätten. Dass man Stark jetzt insbesondere deswegen vorwirft, er habe wieder Dortmund verpfiffen, ist lächerlich. (Wenn er so eine Aversion gegen Borussia hätte, würde er nicht auf Strafstoß für Dortmund zum 2:2 entscheiden. Aber das nur nebenbei.)

Was die Sperre angeht, so bin ich der Meinung, dass bei einem Volkssport Fehlentscheidungen zum Spiel dazu gehören. Ich finde es einfach eine falsche Entwicklung, im Profisport immer mehr Veränderungen im Gegensatz zu den unteren Ligen einzuführen. Denn dort gibt es keine Videobeweise. Wenn das allerdings jetzt Mode wird, dass ein Videobeweis zu einer Aufhebung einer Sperre aufgrund einer Tatsachenentscheidung führen soll, na dann viel Spaß in den Kreisverbänden. Dann ist es nämlich nur eine Frage der Zeit, bis dort die Vereine ihre Spiele auch aufzeichnen um dann im Falle einer Fehlentscheidung des Schiris die Videos an die Sportgerichte zu schicken. Da werden sich die Sportgerichte aber freuen. In diesem Fall garantiere ich, dass es keine 2 Jahre dauern wird, bis es nicht mehr möglich ist, überhaupt noch Leute zu finden, die dann in den Kreisverbänden die Sportgerichte und Jugendsportgerichte (wohlgemerkt ehrenamtlich in ihrer Freizeit) bearbeiten. Was das für Folgen für den Spielbetrieb in den Kreisverbänden hätte, kann sich jeder selbst ausmalen.

Es wäre das Ende des Volkssports Fußball. Da bin ich mir sicher.

Im Übrigen ist es so wie schon vom Profi geschrieben: Warum soll die Fehlentscheidung gegen Schmelzer ohne Sperre bleiben, andere Fehlentscheidungen die zu Spielsperren oder Toren (Abseitstore, Strafstöße) führten, aber so bestehen bleiben? Das ist doch dann vollkommenes Chaos.

=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Bino

Zitat von: Kamerakind_Profi82 am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 10:51:46
Aber wenigstens hat diese Situation vielleicht bewirkt, dass sich die Verantwortlichen hinsetzen und eine neue Lösung für solche Situationen finden.

Genau auf diese Entwicklung bin ich gespannt. Ich denke mit diesem Präzedenzfall hat man sich keinen Gefallen getan und wie Mephi es schon gesagt hat, das nimmt kein Ende..
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

Sheed

Zitat von: Mephistopheles am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 11:51:09

Dass tatsächlich kein Handspiel vorgelegen hat, beweist zweifelsfrei die Zeitlupe. Dennoch gehe ich davno aus, dass in dieser Situation ca. 80% der Schiedsrichter hier auf Strafstoß entschieden hätten. Dass man Stark jetzt insbesondere deswegen vorwirft, er habe wieder Dortmund verpfiffen, ist lächerlich. (Wenn er so eine Aversion gegen Borussia hätte, würde er nicht auf Strafstoß für Dortmund zum 2:2 entscheiden. Aber das nur nebenbei.)


sicherlich richtig nur war das leider nicht das erste mal.  ;)  wie gringo schon geschrieben hat, hat kicker.de mal 4 oder 5 beispiele gebracht wo herr stark mit seiner fehlentscheidung den bvb klar benachteiligt hat. ich will ihm da auch keine böse absicht unterstellen aber ich kann die verantwortlichen vom bvb schon verstehen, wenn man sich ab einen gewissen punkt einfach benachteiligt fühlt.

Zitat von: Mephistopheles am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 11:51:09
Was die Sperre angeht, so bin ich der Meinung, dass bei einem Volkssport Fehlentscheidungen zum Spiel dazu gehören. Ich finde es einfach eine falsche Entwicklung, im Profisport immer mehr Veränderungen im Gegensatz zu den unteren Ligen einzuführen. Denn dort gibt es keine Videobeweise. Wenn das allerdings jetzt Mode wird, dass ein Videobeweis zu einer Aufhebung einer Sperre aufgrund einer Tatsachenentscheidung führen soll, na dann viel Spaß in den Kreisverbänden. Dann ist es nämlich nur eine Frage der Zeit, bis dort die Vereine ihre Spiele auch aufzeichnen um dann im Falle einer Fehlentscheidung des Schiris die Videos an die Sportgerichte zu schicken. Da werden sich die Sportgerichte aber freuen. In diesem Fall garantiere ich, dass es keine 2 Jahre dauern wird, bis es nicht mehr möglich ist, überhaupt noch Leute zu finden, die dann in den Kreisverbänden die Sportgerichte und Jugendsportgerichte (wohlgemerkt ehrenamtlich in ihrer Freizeit) bearbeiten. Was das für Folgen für den Spielbetrieb in den Kreisverbänden hätte, kann sich jeder selbst ausmalen.

gibt es doch in anderen sportarten auch und dort wird auch nicht bis in die niedrigste liga mit videobeweis gearbeitet. der unterschied ist einfach dass es bei den profi´s zum teil um richtig viel kohle geht. man kann doch festlegen, zb. liga 1-3 gibt es videobeweis, alles darunter bleibt wie es ist. ich weiß nicht wo da jetzt das problem liegt!?


"Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt." Francois Truffaut

Tingeltangel-Bob99

Zitat von: HobbesTheOne 99 am Dienstag, 11 Dezember 2012, 22:08:20
Zitat von: Explorer am Dienstag, 11 Dezember 2012, 15:04:56

Nach dem Abseits kommt das Hand spielen. Sinnlos, was da manchmal gepfiffen wird. Nach der Regel muss ja wohl Absicht vorliegen. Schon interessant, was die SR da manchmal als Absicht auslegen. Oder auch als "die Hand geht zum Ball". Es tut mir leid, aber da muss es erlaubt sein, so zu denken, wie ich es tue.


Die Absicht kannst du dem Verursacher nur nicht nachweisen, weil du nicht in seine Gedanken schauen kannst. Daher soll man halt auf die Haltung der Hand, die Bewegung selbiger usw achten. Und wenn der Arm weit vom Körper absteht, vergröße ich nunmal meine Körperfläche zur Abwehr des Balles ganz bewusst bzw nehme es bewusst in Kauf und damit steckt durchaus eine Absicht dahinter. Bei Schmelzer am WE hätte ich auch auf Handspiel plädiert, so sah es für mich in der realen Geschwindigkeit einfach aus, als (Abwehr-)Spieler hätte ich natürlich sofort "Schutzhand" gerufen :buck:

selbst wenn du "Schutzhand" rufst, laut einem Schiedsrichter dieser Saison gibt es das nicht mehr... keine Ahnung ob es die überhaupt gab, aber anscheinend sollen die Schiedsrichter das jetzt konsequent pfeifen ;)
Diskutiere nie mit Idioten, sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dort mit Erfahrung.

Mephistopheles

"Schutzhand" gibtes so im Regelwerk nicht. Relevant ist immer gewesen, ob ein absichtliches Handspiel vorliegt oder nicht. Faustregel war die Frage, geht die Hand zum Ball oder geht der Ball zur Hand?

Seit ein paar Jahren wurde dann das Handspiel dahingehend ausgeweitet, ob eine "unnatürliche Handbewegung" vorliegt oder nicht. Damit waren dann die Fälle gemeint, ob der Verteidiger schon mit breit ausgestreckten Armen in den Zweikampf / den zu erwartenden Schuss des Gegenspielers hineingeht und dann so am Arm anegschossen wird. Auch das ist nun strafbar.

Steht ein Spieler in der Mauer mit den Händen vor dem Schritt und der Ball wird dorthin geschossen, dann ist es kein Handspiel. Sind die Arme hingegen am Körper seitlich angelegt und gehen dann schnell zusammen, um die Bälle vor dem Ball zu schützen, dann liegt ein (absichtliches) Handspiel vor.

Mithin ist auch der immer wieder gehörte TV-Kommentar unsinnig, wenn nach einer Gelben Karte wegen Handspieles diese vom "TV-Experten" damit begründet wird, dass es ja ein absichtliches Handspiel gewesen sei. Richtig ist hingegen, dass es "Gelb" dann gibt, wenn ein "unsportliches" Handspiel vorgelegen hat (zum Beispiel wenn eine Chance / ein Konter vereitelt wurde oder mit der Hand ein Tor erzielt werden sollte). Wenn nämlich keine Absicht vorliegt, kann es keinen Freistoß geben.

Zitat von: Sheed am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 12:54:29
Zitat von: Mephistopheles am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 11:51:09

Dass tatsächlich kein Handspiel vorgelegen hat, beweist zweifelsfrei die Zeitlupe. Dennoch gehe ich davno aus, dass in dieser Situation ca. 80% der Schiedsrichter hier auf Strafstoß entschieden hätten. Dass man Stark jetzt insbesondere deswegen vorwirft, er habe wieder Dortmund verpfiffen, ist lächerlich. (Wenn er so eine Aversion gegen Borussia hätte, würde er nicht auf Strafstoß für Dortmund zum 2:2 entscheiden. Aber das nur nebenbei.)


sicherlich richtig nur war das leider nicht das erste mal.  ;)  wie gringo schon geschrieben hat, hat kicker.de mal 4 oder 5 beispiele gebracht wo herr stark mit seiner fehlentscheidung den bvb klar benachteiligt hat. ich will ihm da auch keine böse absicht unterstellen aber ich kann die verantwortlichen vom bvb schon verstehen, wenn man sich ab einen gewissen punkt einfach benachteiligt fühlt.


Aber das ist doch albern. Wenn ich das entsprechende Videomatierial hätte, könnte ich auch beweisen, dass es 5 Beispiele gibt, in denen uns Pujol klar benachteiligt hat. Das könnte aber auch Cuxhaven, Karlsruhe, Kirchheim, Craislheim und selbst Düsseldorf machen.

Umgekehrt könnte man sicher auch Beispiele finden, bei denen Stark 4 oder 5 mal Dortmund klar bevorteilt hat.


Zitat von: Sheed am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 12:54:29

Zitat von: Mephistopheles am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 11:51:09
Was die Sperre angeht, so bin ich der Meinung, dass bei einem Volkssport Fehlentscheidungen zum Spiel dazu gehören. Ich finde es einfach eine falsche Entwicklung, im Profisport immer mehr Veränderungen im Gegensatz zu den unteren Ligen einzuführen. Denn dort gibt es keine Videobeweise. Wenn das allerdings jetzt Mode wird, dass ein Videobeweis zu einer Aufhebung einer Sperre aufgrund einer Tatsachenentscheidung führen soll, na dann viel Spaß in den Kreisverbänden. Dann ist es nämlich nur eine Frage der Zeit, bis dort die Vereine ihre Spiele auch aufzeichnen um dann im Falle einer Fehlentscheidung des Schiris die Videos an die Sportgerichte zu schicken. Da werden sich die Sportgerichte aber freuen. In diesem Fall garantiere ich, dass es keine 2 Jahre dauern wird, bis es nicht mehr möglich ist, überhaupt noch Leute zu finden, die dann in den Kreisverbänden die Sportgerichte und Jugendsportgerichte (wohlgemerkt ehrenamtlich in ihrer Freizeit) bearbeiten. Was das für Folgen für den Spielbetrieb in den Kreisverbänden hätte, kann sich jeder selbst ausmalen.

gibt es doch in anderen sportarten auch und dort wird auch nicht bis in die niedrigste liga mit videobeweis gearbeitet. der unterschied ist einfach dass es bei den profi´s zum teil um richtig viel kohle geht. man kann doch festlegen, zb. liga 1-3 gibt es videobeweis, alles darunter bleibt wie es ist. ich weiß nicht wo da jetzt das problem liegt!?


Es geht mir um den Stellenwert der Sportarten. Das Geile am Fußball ist doch gerade, dass auf Kreisebene mit den selben Regeln gespielt wird wie in der Bundesliga. Wenn man nun aber anfängt, diese Regeln aufzubrechen, dann finde ich das nicht gut. Es wird dann auch schwer werden, langfristig Nachwuchs zu finden, weil der nämlich das, was er in der Sportschau sieht, so 1 zu 1 eben nicht mehr in seinem Club um die Ecke spielt, sondern dort dann plötzlich andere Regeln gelten.

Natürlich kann man den Videobeweis im Profifußball einführen. Er wird wohl auch irgendwann kommen. Wie es gehen könnte sieht man beim (Feld-)Hockey. Dort gibt es klare Regeln, in welchen Fällen ein Videobeweis angefordert werden kann. Dann wird entschieden. Hat die Mannschaft, die den Video-Beweis angefordert hat Recht, dann darf sie (immer wieder) erneut den Videobeweis beantragen. Hat sie einmal Unrecht, dann verwirkt sie dieses Recht für den Rest des Spieles (oder der Halbzeit, da bin ich mir jetzt nicht sicher).

Dennoch wird es auch mit dem Videobeweis Situationen geben, die dennoch nicht aufklärbar sein werden. Ich halte es sogar für denkbar, dass nach einer Video-Beweis-Entscheidung später festgestellt wird, dass nach Durchsicht eines anderen Videos (mit anderem Blickwinkel) klar wird, dass die ursprüngliche Entscheidung des SRs doch richtig war und die Videoentscheidung falsch gewesen ist.

Mensch, es geht doch eigentlich nur um Sport. Diese gesamten Diskussionen mitsamt dem Hauptargument, dass es doch im Profisport um sehr viel Geld geht, zeigt doch eigentlich nur, wie sehr diese Sportart in den vergangenen drei bis vier Jahrzehnten pervertiert wurde. Schlimm, dass dieser Wahnsinn nicht gestoppt wird sondern diese Spirale immer weiter geht (Stichwort: WM in Katar).
=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Tingeltangel-Bob99

bei uns wurde es von einem Schiedsrichter zu einem Spieler gesagt, der den Arm vor dem Gesicht hatte, um eventuell sein Gesicht zu schützen. Wobei ich da auch sage, das man da einfach den Nischel hinhalten kann, schmerzt eben womöglich der Kopf anstatt dem Arm ;)
Diskutiere nie mit Idioten, sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dort mit Erfahrung.

Mephistopheles

Zitat von: Tingeltangel-Bob99 am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 17:55:34

bei uns wurde es von einem Schiedsrichter zu einem Spieler gesagt, der den Arm vor dem Gesicht hatte, um eventuell sein Gesicht zu schützen.


Nunja, da gibt's halt leider durchaus ein paar Experten.  ::) Erst im vergangenen Monat gab's in der 2. Kreisklasse eine Rote Karte nach einem Handspiel im Strafraum. Soweit so gut - nur dass da der Angreifer den Ball mit der Hand gespielt hat und Rot bekam.  :suspect:
=> => => ChemnitzCrew <= <= <=

Sheed

#269
Zitat von: Mephistopheles am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 17:51:08


Zitat von: Sheed am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 12:54:29
Zitat von: Mephistopheles am Mittwoch, 12 Dezember 2012, 11:51:09

Dass tatsächlich kein Handspiel vorgelegen hat, beweist zweifelsfrei die Zeitlupe. Dennoch gehe ich davno aus, dass in dieser Situation ca. 80% der Schiedsrichter hier auf Strafstoß entschieden hätten. Dass man Stark jetzt insbesondere deswegen vorwirft, er habe wieder Dortmund verpfiffen, ist lächerlich. (Wenn er so eine Aversion gegen Borussia hätte, würde er nicht auf Strafstoß für Dortmund zum 2:2 entscheiden. Aber das nur nebenbei.)


sicherlich richtig nur war das leider nicht das erste mal.  ;)  wie gringo schon geschrieben hat, hat kicker.de mal 4 oder 5 beispiele gebracht wo herr stark mit seiner fehlentscheidung den bvb klar benachteiligt hat. ich will ihm da auch keine böse absicht unterstellen aber ich kann die verantwortlichen vom bvb schon verstehen, wenn man sich ab einen gewissen punkt einfach benachteiligt fühlt.


Aber das ist doch albern. Wenn ich das entsprechende Videomatierial hätte, könnte ich auch beweisen, dass es 5 Beispiele gibt, in denen uns Pujol klar benachteiligt hat. Das könnte aber auch Cuxhaven, Karlsruhe, Kirchheim, Craislheim und selbst Düsseldorf machen.

Umgekehrt könnte man sicher auch Beispiele finden, bei denen Stark 4 oder 5 mal Dortmund klar bevorteilt hat.




ich würde jetzt vielleicht nicht unbedingt basketball mit fußball vergleichen. beim basketball gibt es vielleicht sogar mehr fehlentscheidungen und auch dort kann man sicherlich ein spiel "verpfeifen" trotzdem finde ich, ist beim fußball eine vermeitliche rote karte (vielleicht sogar in der ersten halbzeit) oder ein abseitstor, schwerwiegender.

und zum thema videobeweis. ich finde es gut, denn ich bin der meinung dass IMMER das bessere team (oder spieler beim zb. tennis) gewinnen soll und nicht einer weil der/die offizielle(n) mal etwas nicht sehen konnte(n).
und dass es funktioniert, ab einer gewissen liga/ klasse mit videobeweis zu arbeiten, zeigen andere sportarten.   

hier mal noch die 5 beispiele bei kicker.de
"Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt." Francois Truffaut