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Buzzerbeater Presseschau

Begonnen von Iak, Donnerstag, 19 März 2009, 16:56:35

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Hendrik

Do or Die

... heisst es im heutigen Relegationsspiel für die Superhelden.

Dabei geht es nicht nur um den sportliche Anspruch, auch in der kommenden Saison in Liga 2 zu spielen sondern auch um die Arbeitsplätze der Topverdiener. Spieler wie Farren und Havlik wären mit ihren Gehältern eine Liga tiefer kaum zu bezahlen.

Glücklicherweise wurden die Superhelden in den Playdowns bisher vom Verletzungspech verschont, so dass Coach Nasiri heute spielertechnisch aus dem Vollen schöpfen kann. Zudem brennt das Team auch darauf, im entscheidenden Saisonspiel die insgesamt doch sehr durchwachsene Saison wenigstens mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen.

Ob dies gelingen wird, wird sich heute ab 19 Uhr in der heimischen Gotham Arena zeigen. Tickets sind noch reichlich vorhanden, auch an der Abendkasse dürfte noch genug Auswahl in verschiedenen Kategorien bestehen.

Dazu gilt heute im Rahmen der Aktion "kids for heroes" ein vergünstigter Tarif für alle unter 14-jährigen. In Begleitung eines Erwachsenen zahlen Kids heute nämlich nur einen symbolischen Eintritt von 2 Dollar, der vollständig der Jugendarbeit des Clubs zu Gute kommen wird.

vitaminbonbon

...hochhol....


Richtungweisend. Mission Klassenerhalt!         
    Im Vorfeld war schon klar: Das Heimspiel gegen den Chemnitzer Lokal-Rivalen Burning Basket wird richtungweisend sein. Natürlich war die Richtung intern vorher klar: Nach oben, was sonst? Heimsieg, was sonst?
Und es wurde ein richtungweisendes Spiel.
Die knappe, aber sehr verdiente 87:85 Heimniederlage gegen Burning geht den Vitaminballern gewaltig an die Nieren. Warum? Weshalb? Wie konnte das geschehen? Manager V.Baller versucht schmallippig mit kalkweißem Gesicht eine Erklärung: ,,Wenn man keine Rebounds holt und die Freiwürfe in die Cheerleader wirft kann man halt nicht gewinnen".
Doch ganz so einfach ist die Geschichte nicht. Der Start lief optimal für die Obstfreunde vom Erzgebirgsnordrand: 10:0 nach 4 Minuten, 3 Dreier fanden ihr Ziel. Alles nach Plan. Doch die Burnings drehten nicht nur richtig auf, sondern auch das 1. Viertel. Somit lagen die Vitaminpillen mit 23:24 nach dem Startabschnitt zurück, bleiben aber selbstsicher. Oder soll man sagen: Arrogant? Es wurde weiter fleißig –daneben- geballert. Die Freiwürfe wurden, wie fast schon traditionell, in der Großzahl versemmelt und ehe man sichs versah ging das zweite Viertel mit 15:25 verloren. Ooops! Was ist denn hier los? Diese Frage stellten sich nicht nur die Möchtegern- VIP´s beim halbzeitlichen Genuss der aufgewärmten Spirellis, sondern auch der Manager: ,,Mir war jetzt klar, dass das Spiel nicht zu gewinnen ist. Kein gegenhalten, keine sauberen Würfe, kaum Rebounds. Das wird nix mehr."
Doch die Vitamin"helden" wachten auf, kämpften sich ran, glichen gar in den Schlussminuten aus. Das sprichwörtliche ,,Momentum" lag bei den
Klaffenbachern Gesundheitssportlern- auch, weil der Top-Scorer Bruno Louet und das Rebound-Ass von Burning, Humberto Espinoza, mit jeweils 5 Fouls auf der ,,Böse-Jungen-Uhr" sich auffällig zurückhielten.
Doch den Vitaminballers gelang es weder einen der beiden Stars auszufoulen, noch die entscheidenden Punkte zu erzielen. Symptomatisch dafür die Schluss-Sekunden: Nur 2 Punkte zurück verwirft zunächst Lucas Zaitegui (sagenhafte 2-14 aus dem Feld!). Der nächste Angriff, bei gleichem Spielstand waren noch 14 Sekunden zu spielen, zeigte die ganze kabaretthafte Cleverness der Vitamindropse: Ballverlust.
Kein Wurf, keine Chance – nein: Ballverlust.
Aber auch das ,,Führungs"team der Vitaminballer muss sich bohrende Fragen gefallen lassen: Wurde immer richtig trainiert? Wurde richtig eingeschätzt, dass Burning mit mehr Willen spielen würde? War allen klar, dass Louet, Espinosa und Spiropoupopopopolus in der Burning-Startreihe stehen würden?
Und vor allem: Ist jedem klar um was es jetzt gehen muss?
Klassenerhalt sichern!
Die Träume von der erneuten Playoff-Teilnahme sind ausgeträumt. Zu schwach, zu ausgepowert präsentieren sich derzeit die V-Baller. Ausreden wie ,,Verletzungspech", ,,zu großer Druck auf dem Team", ,,Pokalstress" oder meteorologisch bedingte Feinfühligkeiten (,,Südwind", ,,Bodenfrost", ,,Ozonbelastung") zählen nicht mehr.
Die Vitaminballer scheinen ihren Leitungszenit, der sich knapp über der Parkettobergrenze befand, längst überschritten zu haben. Einige Spieler schauen vermutlich öfter auf ihre Renteninformation (,,bald isses ja soweit") als auf das Taktikboard. Und auch der allgegenwärtige Fachkräftemangel macht um Chemnitz-Klaffenbach keinen Bogen.
Aufwachen – sonst Einpacken!
Wenn du redest, dann muss deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre.
(arabisches Sprichwort)

Bruno Borelli

Basketball-Traditionsverein vor dem Niedergang

Vitaminballers gehen den klappernden Bach runter

Es ist 5 vor 12 im Chemnitzer Ortsteil Klaffenbach (benannt nach dem klappernden, murmelnden Bach, A.d.R.)! Der Vereinsboss ist ratlos und handlungsunfähig...

Für BILD-Neukirchen berichten aus Klaffenbach Klaus Obst und Steffen Stoffelhorst

Über Jahre war es einer der erfolgreichsten Chemnitzer Sportvereine. Die Basketballer von Clubmäzen V. Baller stehen nun vor dem Fall in die Bedeutungslosigkeit. Es hagelt Niederlagen am Fließband, das Saisonziel rückt in weite Ferne.

Kein Geld, keine Punkte, keine Perspektive!

Nur die Zuschauer kommen noch in den Cyber Dome. Die Besucherzahlen sind wieder steigend. Einige glauben es liegt daran, dass seit Oktober Speisen und Getränke mit in die Halle genommen werden dürfen. Doch Experten aus dem Umfeld des Vereins sind sich sicher: "In erster Linie kommen die Leute aus Mitleid!". Doch wie lange noch? Vor dem Boss liegen felsbrockengroße Probleme! BILD nennt die größten Baustellen:

1. Brocken: Die Situation in der Liga. Die Vitaminballers spielen in einer 3. Liga gegen den Abstieg. Ein Abstieg in die 4. Klasse wäre sportlich der Fall in die Bedeutungslosigkeit. Der Laden wäre dicht und Klaffenbach von der Basketball-Landkarte getilgt.

Tendenz: Hier ist noch was möglich. Der Abstand zu den vorderen Playoffplätzen (A.d.R.: da steigt man nicht ab!) ist in Reichweite. Die Liga ist schwach. Hier kann noch was gehen!

2. Brocken: Die Altersteilzeit! Die besten Leute im Team sind fast so alt wie der Boss selbst. Viele trainieren aus konditionellen Gründen nur noch 1-2 mal pro Woche. Jüngere sind zwar da, aber oft verletzt. Ganz junge Spieler gibt es zwar, aber sie tragen dumme Namen. Der Name eines 21jährigen Deutschen könnte bald Programm im Verein werden: Zappenduster!

Tendenz: Wenn ein schneller Umbruch gelingt, besteht noch ein Funke Hoffnung. Vielleicht setzt sich dann eher der Name "Rettenberger" durch. BILD hat aber Zweifel: Schafft ein Boss in den Mittvierzigern einen Wechsel hin zur Jugend?

3. Brocken: Die leeren Kassen! Es gibt kaum noch Rücklagen! Die Preise für die alten Spieler sind im Keller. Für neue Stars oder für die Jugendarbeit ist kein Cent mehr da!

Tendenz: Aus diesem Sumpf kommen die Vitaminballers nicht selbst heraus! Da bleiben wohl nur die Frondienst auf dem Rittergut Neukirchen...

Doch gerade aus dem Ort kommt unerwartete Hilfe. Die Nussknacker (A.d.R.: erfolgreicher Club aus dem Nachbarort) wollen dem maroden Verein aus Südchemnitz unter die Arme greifen. Clubboss Borelli: "Wenn er (V.Baller) anfragt und um Hilfe bittet, dann werden wir helfen. Das weiß er auch. Aber gefragt hat bei mir bisher noch keiner. Aber an uns soll es nicht liegen. Meixner könnte zum Beispiel helfen. Der hilft denen weiter. Dafür wird das Wasserschloss an Neukirchen zurück-übertragen und alles ist bestens. Generell können die Klaffenbacher unsere Spieler bekommen, die wir hier nicht mehr brauchen!" so Borelli gegenüber BILD am Mittwoch Nachmittag.

Ortsgründer Kaiser Lothar wird jedenfalls nicht mehr helfen können. Der ist seit 1000 Jahren tot.
"....weil irgendwann alles mal kaputt geht. Du wirst es auch noch gewahr werden, eines Tages fällt Dir einfach ein Bein ab."

pizzapasta


vitaminbonbon

#259
Spiegel online in Zusammenarbeit mit ,,The Klaffenbach Times" und der ,,Basketballwoche –BaWo"

Aus Klaffenbach berichten unsere Korrespondenten Rarcel Meif, Brank Fuschmann und Gottfried Weise

Gossenjournalismus, Zahlungsmoral und ein vergiftetes Angebot

Ein bizzarer Streit tobt im Chemnitzer Süden – und das über die Medien.
In einer entwaffnend ehrlichen und offenen Pressemitteilung hatte am Vormittag der Manger der Chemnitz-Klaffenbacher Basketballmannschaft ,,Vitaminballers" auf Probleme im Team aufmerksam gemacht. In seiner bekannt ruhigen und sachlichen Art kritisierte Manger V. Baller die Einstellung der Mannschaft und sparte nicht mit Selbstkritik.
Was als Weckruf an die eigene Mannschaft gedacht war, nutzte der verantwortliche Pressesprecher der Neukirchener BV Nussknacker zu einem Generalangriff auf das bereits sportlich angeschlagene Team aus Klaffenbach.
Michael Offer, bis Dienstag Pressesprecher von Wolfgang Schäuble im Berliner Finanzministerium und nun in Lohn und Brot bei Bruno Borelli, betrieb wohl Frustbewältigung bei seinem pseudojournalistischem Erguss.
Unter anderem bot Offer den Klaffenbachern die Hilfe der Nussknacker an – gegen das Wahrzeichen der Klaffenbacher, das Wasserschloss.
,,Unerhört!", so der Chemnitzer V. Baller, der nebenher auch noch eine nicht unwichtige kommunale Funktion im Ortsteil ausübt.
,,Unerhört! Aus unserer Misere kommen wir selber raus, da brauchen wir keine altklugen Ratschläge aus dem erzgebirgischen Randdorf. Und das Wasserschloss bleibt in Klaffenbach!".   

Aber auch der angebotene Wechsel des Nussknacker-Urgesteins Tobias Meixner nach Klaffenbach empört den Manager: ,,Da macht sich Borelli über das angeblich hohe Alter der Vitaminballers lustig, empfiehlt lächelnd einen Umbruch und bietet dann einen mittelmäßigen, 27-jährigen Meixner an, der mit einer 6er- Form und laufenden Verletzungen zu kämpfen hat? Eher ein Fall für RudisResteRampe – nicht für einen Neustart in Klaffenbach!".

Andererseits legt Borellis Sprachrohr Offer durchaus den Finger in die Wunde:
kein Geld, Keine Punkte, keine Perspektive.

Aber auch dafür gibt es Gründe:
Im Gegensatz zum kleinen Erzgebirgsdorf ist die Zahlungsmoral bei den Klaffenbachern vorbildlich. Rechnungen, Löhne, Gehälter usw. werden fristgerecht, teils sogar zu zeitig überwiesen. Nicht so in Neukirchen: Wie aus gut unterrichteten Quellen verlautet, werden Rechnungen in Neukirchen schon mal hinter die Eierkartons gesteckt in der Hoffnung, vergessen zu werden. Auch die Gehaltszahlungen erfolgen mehr oder weniger sporadisch. Das viele Spieler den Verein schnell verlassen wollen ist von daher logisch. Aber auch aus einem anderen Grund: Die Kälte in Neukirchen! Nicht nur der eklatante Temperaturunterschied zwischen Chemnitz und Neukirchen (nach dem passieren des Ortseingangsschildes bzw. der Kreisgrenze zum Erzgebirgskreis fällt das Quecksilber schlagartig um 5-6 Grad) sorgt für Unwohlsein der meist wärmebedürftigen Nussknacker-Spieler – auch die mangelnden Umgangsformen des Managements aus dem Lori-Dorf lassen die Spieler sehnsüchtig nach Klaffenbach blicken.

Kurz: Soziale Kälte weht durch die dunklen, feuchten Gassen des Marktfleckens im Erzgebirge.

Das Thema Überalterung ist hingegen bei den Klaffenbachern Verantwortlichen angekommen: ,,Natürlich bauen wir um, wir sind ja schon dabei. Allerdings haben wir auch eine Verantwortung für unsere älteren Spieler. In die Wüste oder zur ARGE schicken wir jedenfalls niemand!  Sie werden ihre Erfahrung und ihr Wissen an unseren Nachwuchs weitergeben. Ein Mehrgenerationenhaus ist jedenfalls schon mal gebaut", so V.Baller.

Zur Anspielung auf sein eigenes Alter lächelt Baller nur: ,,Was juckt es eine Klaffenbacher Eiche, wenn sich ein Neukirchner Broiler an ihr reibt?".

Fazit: Das Wasserschloss bleibt in Klaffenbach, Meixner in Neukirchen. Die Vitaminballers steigen nicht ab, haben aber Spieler, Sponsoren und Fans die Augen geöffnet. Und Borelli wird bei seinem Versuch, vom eigenen Miss-Management abzulenken, nicht erfolgreich sein. Da kann er lange drauf ,,offern".
Wenn du redest, dann muss deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre.
(arabisches Sprichwort)

Iak

#260
Zeit Online - Panorama in Kooperation mit dem Sport

Ein Streit, ist ein Streit, ist ein Streit?

In Chemnitz, einer Basketballhochburg im Süden Sachsens, spielen sich an den Rändern des Erzgebirges hochinteressante Dinge ab. Die beiden Manager V. Baller aus Klaffenbach/Chemnitz und B. Borelli aus Neukirchen/Erzgebirge tragen einen bizarren Medienkrieg aus, der Regina Z.s Probleme mit einem Maschendrahtzaun und Knallerbsensträuchern nichtig erscheinen lassen. Gekränkt von persönlichen Eitelkeiten und falsch verstandenem Lokalpatriotismus bietet sich dem Beobachter, an den Ausläufern des sächsisch-tschechischen Grenzgebirges, seit Monaten ein uriges Schauspiel. Wie und warum dieser Streit überhaupt mal begonnen hat, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Hört man sich in der Chemnitzer BB-Szene um, ergibt sich aber langsam ein unscharfes Bild.

So bestätigt Gringo, der BB-Gott a.D., dass er schon immer geahnt hat, dass Borelli eine Lilaner sei und damit verstrahlt ist. "Der kann kein Team führen und es ist an seiner Natur, dass kein Chemnitzer mit ihm zurecht kommt", sagte der sympathische Rabensteiner bevor er wieder in seinen Burger biss.

Der nächste Besuch führte das Zeit Panorama Team ins Heckertgebiet zu Dio dem ehemaligen Manager der Dukes. Zur Überraschung des Reporters traf dort aber auch auf Smash. Anscheinend sind beide Manager seit Jahren miteinander liiert und kamen daher auch schon mehrmal in Konflikte mit den BB-Autoritäten. So richtig konnten sie nicht erklären worum es in Klaffenbach eigentlich geht, aber sie schlugen vor, dass sich die beiden doch einfach wieder lieb haben sollen. Zusätzlich kennen sie auch spezielle Tricks und Kniffe mit denen ein Abstieg zu vermeiden wäre.

Beim Besuch im Autohandel mit integrierten Wettstudio von Betmaster, wurde dem Reporter ausführlich begründet warum beide Vereine absteigen würden. Der braungebrannte Manager erklärte, dass die Sachte "totsicher sei" und er sogar seine Frau darauf verwetten würde.
Um Frauen ging es dann auch beim Besuch beim Manager der Tabledancer. BBallfreak erklärte, dass V.Baller und B.Borelli als einzige noch nie im Etablissement seines Namenssponsors gesehen wurden - im Gegensatz zum kompletten Rest der Chemnitzer BB-Elite. "Vielleicht sind die... nunja schwul und jetzt kracht es halt mal so richtig", murmelte der Manager zum Abschied.

Mephistopheles hatte auch keine plausible Erklärung für den Streit, wollte aber schon mal nach den richtigen Paragraphen für eine Schlichtung nachschlagen und einen Kostenvoranschlag aufsetzen. TheS wurde vom Reporter auch angehört, aber nicht verstanden, weil die Schallwellen einfach nicht bis seinem Ohr vordrangen.

Der Versuch mit Hendrik zu telefonieren scheiterte, da er gerade an einer wissenschaftlichen Abhandlung mit dem folgenden Titel sitzt: "Ich verstehe die Engine nicht - Wer kann mir erklären warum ich gewinne?" Er versprach aber die Chemnitzer Fallstudie in seinem Werk zu beachten.

Da in Chemnitz keine Hilfe zu erwarten, fuhr unser Reporter nach Leipzig, um mit dem Basketball-Professor über die Lage zu sprechen. Diesen traf er dann gestern unmittelbar nach dem Erstligaspieltag, den er angeregt mit dem zweiten Chemnitzer Topmanager und Ex-Nationaltrainer Iak in seinem Büro auswertete. Beide brachten wenig Verständnis für diesen Konflikt auf. Generös erklärten sie, dass es sportlich wenig hilft, sich mit anderen Dingen als mit dem eigenen Verein zu beschäftigen. "Lokale Reibereien seien wichtig, doch stellt sich mir die Frage, was es bringt, wenn man über das Alter von Basketballern aus dem Nachbardorf debattiert - vor allem wenn man selbst sportlich auch nicht auf Rosen gebettet ist", so Kuala. Iak fügte dem noch hinzu, dass er mit Kuala gerne mal ein Seminar zur Professionalität in Basketballvereinen in Klaffenbach und Neukirchen abhalten würde. "An der Emotionalität des Streits erkennt man, dass es dafür ein großes Potential an beiden Standort gibt. Sie müssen die Energien jetzt nur noch zielgerichtet einsetzen und dann geht es auch wieder aufwärts", so der Manager der Eurofighter.

Wenn die Verantwortlichen im Chemnitzer Süden vernünftig miteinander umgängen, wäre eine zweiter Fall Regina Z. zu verhindern gewesen. So haben aber wenigstens die Medien und ihre Leser in diesen grauen Novembertagen etwas zu berichten.
"Wahrheit spricht für sich allein - aber Lüge spricht durch Presse und Rundfunk."  Victor Klemperer (1881-1960)

kuala

 :clap: :lol: :clap:

Ihr habt doch alle irgendwie nen Schaden. Aber doch nen recht posititiven.

:buck:

pizzapasta

Das ist nix neues ... Der Bonbon hatte das doch längst schon einmal vor einer Kamera festgestellt gehabt - ich glaube nach dem Buzzer von LyRyan gegen Heidelberg oder so.  ;D

Tamer Arik Ultra

"Die Anzeigetafel sagt: Ich habe verloren. Was sie nicht sagt, ist die Loyalität und die Großzügigkeit, die ich auf dem Platz gefühlt habe. Ich habe eine Inspiration gefunden. Ihr habt mir Eure Schulter zum Anlehnen gegeben, auch als ich ganz unten war"

RF81

Wie geil, bitte mehr davon!!! :clap: :party: :clap: :buck: (Und schön das mein kleiner Bruder dafür verantwortlich ist) 8) 8) 8)

Hendrik

#265
Studie abgeschlossen: Warum gewinnen die Superhelden manche Spiele nicht.

Auf diese Studie hat die BB-Welt gewartet.... (oder auch nicht)

Ziel der folgenden Studie ist es zu zeigen, unter welchen Voraussetzungen die Superhelden ihre BB Spiele gewinnen und wann nicht.

Als Grundannahme diente dabei die Hypothese, dass Superhelden grundsätzlich jedes Spiel gewinnen. Somit vereinfacht sich die Analyse drastisch, weil nur noch die "Sonderfälle" analysiert werden müssen, in denen die Superhelden ausnahmsweise nicht als Sieger vom Platz gehen.
Schaut man sich dabei die Niederlagen der aktuellen Saison an, fällt klar auf, dass es bei den drei verlorenen Ligaspielen in dieser Sasion ein einheitliches Muster gibt: Alle Spiele fanden im Oktober statt. Zudem zeigte sich, dass die Superhelden bei allen drei Niederlagen am Ende des letzten Viertels weniger Punkte erzielt hatten, als der Gegner.
Somit bleibt festzuhalten, dass sich die Grundhypothese (Superhelden gewinnen jedes Spiel) bestätigt, wobei eine Einschränkung bleibt (gilt nicht, wenn das Spiel im Oktober stattfindet und der Gegner mehr Punkte macht).
Zur Überprüfung der Schlussfolgerungen wurde ein so genannter "Out of sampe test" durchgeführt. Dabei wurden Spiele aus dem Oktober des Vorjahres (Saison 10) herangezogen und hinsichtlich der Kriterien (Oktober, gegnerische vs. eigene Punkte) untersucht. Und auch hier zeigt sich, dass nur solche Spiele verloren wurden, die im Oktober stattfanden und bei denen der Gegner mehr Punkte erzielte als die Superhelden.

Inwiefern sich die Untersuchungsergebnisse auch auf andere Monate bzw. Trainings-, Pokal- und Privatligaspiele übertragen lassen, wird eine weitere Studie zeigen, für die Hendrik sich gerade auf die Suche nach potenten Sponsoren gemacht hat....

pizzapasta

Und welche Beratungsgesellschaft hat die Studie durchgeführt? Klingt nach KPMG. Die können nüschd.  :buck:

Hendrik

#267
Vielleicht wäre noch eine Anlalyse des Sternzeichens der Schiedsrichter, der aktuellen Mondphase und der Farbe der Hallendecke sinnvoll gewesen..... kann ich beim nächsten Mal ja mit in Auftrag geben.

Bruno Borelli

- - - News-Ticker des Neukirchener Morgen - - -
BV-Pressesprecher Michael Offer tritt nach einem Tag wieder zurück

Vorgestern trat Michael Offer von seinem Amt im Bundesfinanzministerium zurück um am Mittwoch Vormittag als neuer Pressesprecher der BV Nussknacker Neukirchen anzuheuern. Dieses Engagement endete heute morgen nach nicht einmal 24 Stunden Amtszeeit. Die Gründe für den plötzlichen, freiwilligen Abgang sind noch völlig ungeklärt, hängen aber vermutlich mit den Geschehnissen des Vortages zusammen, als ein kleines Kommunikationproblem zwischen den Vereinsbossen der Nussknacker und der Vitaminballer Klaffenbach über die regionalen Medien zu einem persönlichen Streit hochsterilisiert wurde. In der Folge wurden die Vereinsvertreter als streitsüchtig, machtbesessen, teilweise verhasst- ja sogar homosexuell - dargestellt.
Borelli soll dabei mehrfach falsch zitiert worden sein und zusätzlich wurden durch Offer mehrer interne Unterlagen über Sponsoren, Konten und Bilanzen des Vereins an die Medienvertreter weitergegeben. Offer erklärte dies bereits kurz nach Amtsantritt, dass es sein Ziel bei seiner neuen Tätigekeit sei, möglichst schnell alle wichtigen Unterlagen und Informationen an die Medien überreichen.
Aus Borellis Kreisen ist aktuell zu vernehmen, dass die freigewordene Stelle sehr schnell neu besetzt werden soll, um die Außendarstellung seiner Person und der Vereins nicht weiter zu beschädigen. Kontakte gibt es bereits und sie führen in Jörg Kachelmanns pivaten Wetterdienst. Der neue Mann für die Pressearbeit im Stab Borellis soll ein ausgebildeter Metheorologe sein, um auf die dauerhaften und unsäglichen Vorwürfe der großen Temperaturunterschiede zwischen den Nachbargemeinden professionell reagieren zu können. Auch ein Engagement Kachelmanns selbst, im Falle eines baldigen Freispruchs, liegt im Bereich des Möglichen.
"....weil irgendwann alles mal kaputt geht. Du wirst es auch noch gewahr werden, eines Tages fällt Dir einfach ein Bein ab."

vitaminbonbon


Eilt- Eilt- Eilt: Aufatmen in Klaffenbach – Harmonie im Süden


Spiegel online in Zusammenarbeit mit ,,The Klaffenbach Times" und der ,,Basketballwoche –BaWo"

Aus Klaffenbach berichten unsere Korrespondenten Rarcel Meif, Brank Fuschmann und Gottfried Weise

Sie ist zurück, die traditionelle Harmonie im Chemnitzer Basketball.
Was gestern noch wie ein alles zerstörender Tornado aussah, entpuppt sich am heutigen Tage als leichte Brise aus dem Erzgebirgsvorland.
In Klaffenbach atmet man hörbar auf: ,,Gott sei Dank ist jetzt wieder Frieden! Gerade mit unseren freundlichen Nachbarn aus Neukirchen verbindet uns doch eine jahrhundertelange Freundschaft!", so der Klaffenbacher Manager V. Baller.

Geklärt wurden die Missverständnisse in Neukirchen. Und das radikal. Michael Offer, Ex- Pressesprecher aus dem Bundesfinanzministerium, kann auf seiner Visitenkarte eine weitere Zeile einfügen lassen:
Ex-Pressesprecher der BV Nussknacker Neukirchen. Deren Manager Bruno Borelli, eine bekannte Größe im internationalen Schuhgeschäft (beliefert u.a. exklusiv die Sparkassen und deren Tochterunternehmen), zog heute die kommunikative Reißleine und setzte Offer an die nun wieder reine Luft.
,,Damit ist alles geklärt. Wie in jeder guten Ehe kann es mal kriseln – dafür ist die Versöhnung umso schöner!", sagte der Klaffenbacher Manager und stellvertretende Ortsbürgermeister.

Das Versöhnungsbier ist übrigens schon geplant: Natürlich am Rande eines samstäglichen Basketballspieles ganz in der Nähe.
Zu den Personalspekulationen um die vakante Stelle des Pressesprechers der Nussknacker wollte V. Baller keine Stellung beziehen:
,,Das macht der Bruno schon. Sollte es die Fliese werden, warnen wir halt unsere Mädels auf der Geschäftstelle und die Moderatorinnen von Radio Klaffenbach vor.  Als Begrüßungsgeschenk liegen schon paar Handfesseln und ne Reitpeitsche bereit. Er wird sich wohlfühlen!".

Inzwischen stehen bei den Vitaminballers auch zwei alte (!) Haudegen auf der Transferliste. Beide wollen dem Verein helfen und Platz für den (spielerischen) Nachwuchs schaffen. Wo es hingehen soll ist für Jean-Michel Gallois schon klar:
Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!
Wenn du redest, dann muss deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre.
(arabisches Sprichwort)