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Was macht die Konkurrenz 2008/09?

Begonnen von patte, Freitag, 11 April 2008, 14:09:27

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Tamer Arik Ultra

"Die Anzeigetafel sagt: Ich habe verloren. Was sie nicht sagt, ist die Loyalität und die Großzügigkeit, die ich auf dem Platz gefühlt habe. Ich habe eine Inspiration gefunden. Ihr habt mir Eure Schulter zum Anlehnen gegeben, auch als ich ganz unten war"

99-fan

Wahnsinn was die Heidelbeeren da machen...
Ich esse kein Biofleisch, weil ich nicht will, daß für mein Essen glückliche Tiere getötet werden.

Ich habe keine Rechtschreibfehler, ich bin bloß eine paar Reformen voraus.

Tingeltangel-Bob99

 :lol: :lol: da steht es 81:68 für HD .... Komarek mit dem Unsportlichen... der MBC mit der Chance zu verkürzen. was machen die? verwerfen 2 Freiwürfe und verlieren danach den Ball.... Komarek haut dann natürlich den 3er rein :lol:

wäre mal was in der RHH 8)
Diskutiere nie mit Idioten, sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dort mit Erfahrung.

Dre

ist zwar pro b aber trotzdem interessant:

zum spiel braunschweig gg wolfenbüttel kommen 5800!!!! zuschauer und zum spiel hannover gg osnabrück 4500  :o :o :o

das sind mal echt hausnummern in der pro B und viele proA-Ligisten reiben sich bei solch einem zuschauerzuspruch nur ungläubig die augen

patte

Habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich die Zuschauerzahlen der Niedersachsenderbys gelesen habe. Normalerweise spielen Hannover und Braunschweig in anderen Hallen, wo im Schnitt nur um die 800 Zuschauer kommen. Aber einmal im Jahr ziehen die für eine Partie in den AWD-Dome bzw. die Volkswagen-Halle um. Da sind dann zwar auch extrem viele Freikarten unterwegs, finden besondere Aktionen statt und es wird wochenlang die Werbetrommel gerührt, aber 4.500 bzw. 5.800 Zuschauer zu einem Spiel zwischen zwei ProB-Mittelfeldteams (Ausnahme Wolfenbüttel) zu locken, ist trotzdem richtig krass. Ich weiß nicht, ob bei uns mit ähnlichem Aufwand z.B. 5.000 Leute in die Chemnitz-Arena kommen würden. Insgesamt würde mich aber interessieren, inwiefern diese beiden "Monster-Heimspiele" für Hannover und Braunschweig ein Plus-Geschäft sind.

PS: Der vorherige ProB-Rekord lag, glaube ich, bei 3.000 Zuschauern zum Crailsheimer X-Mas-Game in der Arena Hohenlohe.
SO MANY IDIOTS - SO FEW BULLETS!

Iak

Mit Freibier und 3 Euro Eintritt könnte man sicher knapp 6.000 Leute gegen Jena oder Bayreuth in die Arena locken. Da macht man aber sicher kein Plus dabei. Das wäre sicher mal eine interessante Aufgabe für einen Marketingstudenten. Knacke den Zuschauerrekord der Pro A mit einem Heimspiel der Niners in Chemnitz ohne dabei Verluste zu erzielen ;)
"Wahrheit spricht für sich allein - aber Lüge spricht durch Presse und Rundfunk."  Victor Klemperer (1881-1960)

Matze

Zitat von: Iak am Montag, 23 März 2009, 19:48:11
Mit Freibier und 3 Euro Eintritt könnte man sicher knapp 6.000 Leute gegen Jena oder Bayreuth in die Arena locken. Da macht man aber sicher kein Plus dabei. Das wäre sicher mal eine interessante Aufgabe für einen Marketingstudenten. Knacke den Zuschauerrekord der Pro A mit einem Heimspiel der Niners in Chemnitz ohne dabei Verluste zu erzielen ;)

Mit Freibier ein Ding der Unmöglichkeit beim Chemnitzer Mob  :buck:

Tamer Arik Ultra

Zitat von: Matze am Montag, 23 März 2009, 22:32:29
Zitat von: Iak am Montag, 23 März 2009, 19:48:11
Mit Freibier und 3 Euro Eintritt könnte man sicher knapp 6.000 Leute gegen Jena oder Bayreuth in die Arena locken. Da macht man aber sicher kein Plus dabei. Das wäre sicher mal eine interessante Aufgabe für einen Marketingstudenten. Knacke den Zuschauerrekord der Pro A mit einem Heimspiel der Niners in Chemnitz ohne dabei Verluste zu erzielen ;)

Mit Freibier ein Ding der Unmöglichkeit beim Chemnitzer Mob  :buck:

man brauch doch nur 3-4 hallenverbote aussprechen! :lol:
"Die Anzeigetafel sagt: Ich habe verloren. Was sie nicht sagt, ist die Loyalität und die Großzügigkeit, die ich auf dem Platz gefühlt habe. Ich habe eine Inspiration gefunden. Ihr habt mir Eure Schulter zum Anlehnen gegeben, auch als ich ganz unten war"

fairerSportler

wobei so ein event mit nem derby um die weihnachtszeit gegen jena/bayreuth (wobei die wohl nächstes jahr eh nicht mehr dabei sind) in der arena wirklich mal ein projekt wäre.

Ja, ich weiß die Kosten usw. aber so könnte man vielleicht auch mal paar Leute anziehen die sonst nicht kommen- und ein paar bleiben dann vielleicht doch hängen. Wenn man das lange genug vorher plant, könnte doch zumindest ne finanzielle null dabei herausspringen (ja, ich hab keine ahnung von dem finanziellen, habs auch nicht durchgerechnet und die arena ist so wahnsinnig teuer ::) :-X ;D :buck: ).

aber wie lange soll denn das basketballparkett in den arenakatakomben noch verschimmeln? ;)

Hoyzer

"Jede Pyramide braucht so einen Gringo..."

"Die hat das an Hals was Jeff Gibs fehlt...."


Alley-Oop

Zitat von: Matze am Dienstag, 24 März 2009, 09:31:26
Schalke wird nächste Saison nicht in der ProA antreten
http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/gelsenkirchen/2009/3/23/news-115224438/detail.html

Dann heißts ja wohl Heidelberg oder Lich, wobei Lich natürlich die weitaus schlechteren Karten hat bei dem Restprogramm (Karlsruhe, Langen, Heidelberg, MBC, Jena), 4 Punkten Rückstand und Heidelbergs big points gegen den MBC und fast gleichem Restprogramm (Jena, Schalke, Lich, Karlsruhe, Langen). Wobei, Siege von Lich gegen Langen und Heidelberg und alles alles ist wieder offen, enge Kiste.....
...At the end of the storm. There's a golden sky. And the sweet, silver song of a lark. Walk on, through the wind, Walk on, through the rain, Though your dreams be tossed and blown. Walk on, Walk on with hope in your heart...And you´ll never walk alone, You´ll never walk alone...Walk on,walk on.....

DragonLi

Naja das Restprogramm ist doch eigentlich eh irrelevant. Wichtiger sind doch die Punkte für Etat und Halle.  :-X

patte

#2923
Heidelberg hat ja noch das Nachholspiel in Bremen, wo sie eigentlich recht gute Siegchancen haben und auch zu Hause gegen Schalke dürfte man in der aktuellen Form gewinnen. Somit bräuchte Lich aus den letzten fünf Partien schon mindestens vier Siege, was ich für kaum machbar halte. Zwar ist der Licher Kader mit den vier Amis und gelegentlich Lischka und Freese durchaus ligatauglich, aber mit zunehmender Saisondauer macht sich eben die "Eingespieltheit" der Teams immer mehr bemerkbar. Somit ist Lich trotz vorhandener individueller Klasse als Mannschaft nicht auf dem Level der meisten anderen Teams.
--> Demnach hätten wir schon mal die ersten beiden Absteiger: Schalke und Lich

Zu denen kommt meiner Meinung nach nur noch höchstens Bremen hinzu, die wohl wirklich massive finanzielle Probleme haben. Allerdings ist Canboy immer wieder zuzutrauen, dass er doch noch irgendwo Geld locker macht oder einfach eine weitere Saison auf wackeligen, ungesicherten Etatbeinen angeht.

Langen wird ziemlich sicher weiterhin ProA spielen. Die sportliche Qualität ist da und wird es dank der guten Nachwuchsarbeit und einer seit Jahren recht cleveren Importspieler-Auswahl auch immer bleiben. Was den Etat angeht, kann man doch mit dem riesigen Nachwuchs-Apparat und als Kooperationspartner der Frankfurt Skyliners einiges zu seinen Gunsten "umschreiben". Wenn Langen am Ende z.B. 50.000€ zum Mindestetat fehlen, dann sponsort offiziell Frankfurt die Kohle, dafür wandern dann aber sämtliche Doppellizenzspieler im Männer- und Nachwuchsbereich komplett auf die Gehaltsliste Langens. Am Ende geben beide Vereine das gleiche Geld wie vorher aus, aber Langen hat seinen Mindestetat. Oder es werden einfach sämtliche Kosten, die im Nachwuchsbereich entstehen und teilweise von Kleinstsponsoren abgedeckt werden, einfach in den Gesamtetat einbezogen. Oder glaubt jemand wirklich, dass Langen bis jetzt allein mit den offiziellen 200.000€ nicht bloß ein Mittelfeldteam der ProA, sondern auch noch eines der besten deutschen Nachwuchsprogramme finanziert? ;)
Beim Thema Halle kann Langen natürlich nicht so viel ändern. Momentan bekämen sie 25 Lizensierungspunkte für die 1.100 Zuschauer fassende Sehring-Halle. Doch schon ab 1.200 Plätzen wären es 50 Punkte - genau so viel, wie z.B. Kirchheim oder Jena, wenn die wieder nach Lobeda umziehen.
--> Meiner Meinung nach bleibt Langen also dank sportlicher Qualifikation, umgeschriebenen Etats und minimaler Kapazitätserweiterung der Halle definitiv in der ProA.

Alle anderen aktuellen ProA-Teams sollten auch nächste Saison problemlos antreten und die Etat- sowie Hallenanforderungen in ausreichendem Maße erfüllen können. Gleiches gilt für die sehr wahrscheinlichen Aufsteiger aus der ProB - Crailsheim und Wolfenbüttel. Bleibt also noch die Frage, wie es mit den BBL-Absteigern aussieht, denn theoretisch dürfte es diesmal zwei reguläre Aufsteiger aus der ProA geben. Der MBC und Bayreuth haben die Halle und sind finanziell recht gut aufgestellt. Hagen wäre mit der zu kleinen Ischelandhalle ein Wackelkandidat gewesen, doch spätestens mit der kürzlichen Niederlage in Kirchheim sowie dem Ausfall von Zach Freeman bis zum Saisonende ist der Aufstiegszug für sie wohl eh abgefahren. Wenn der MBC und Bayreuth also nach oben gehen, wird es interessant, wer runter kommt. Giessen und Nördlingen würden z.B. ziemlich sicher eine ProA-Saison angehen. Köln und Bremerhaven sind für mich dagegen Kandidaten, die bei einem Abstieg komplett wegsterben könnten. Allerdings gibt es dann mit Nördlingen, Giessen oder Paderborn z.B. wieder Vereine, die aus finanziellen Gründen freiwillig aus der BBL zurückziehen und eben statt Köln oder Bremerhaven absteigen könnten.

--> Fazit: Neben den sportlichen Auf- und Absteigern gäbe es nächste Saison in der ProA maximal ein bis drei freie Plätze zu vergeben - für Bremen und eventuell zwei BBL-Absteiger, die in der ProA gar nicht erst antreten. Für diese freien Plätze sollte es mit Lich, Rhöndorf, Osnabrück, Hannover und Würzburg aber genügend Interessenten geben. Am Ende wird das ProA-Feld also gar nicht so sehr durcheinander gewirbelt, wie man zunächst hätte befürchten können und auch die Zahl der hallen- bzw. etatbedingten technischen "Absteiger" wird sich stark in Grenzen halten. Eine größere Vereinsrotation werden wir dagegen in der ProB erleben, in der sich letztlich alle frei werdenden Plätze aus ProA und BBL summieren. Aber die ProB wird es in der jetzigen Form eh nicht mehr allzu lang geben und das Feld dann nach der Umstrukturierung (zweigleisig?) nochmal komplett neu gemischt. Ich sehe allerdings durchaus die Chance, dass wir in ein bis zwei Jahren eine gesunde Ligenstruktur (BBL, ProA, ProB-Nord und -Süd) haben und sich bis dahin auch endlich alle Vereine dorthin umverteilen, wo sie finanziell und sportlich auch hingehören, so dass absehbar vermutlich endlich mal ein geregelter Auf-und Abstieg zwischen den Ligen stattfinden kann. Zudem dürfte es aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation und den gemachten Erfahrungen in den nächsten Jahren erstmal zu keinen weiteren Erhöhungen der Mindestanforderungen kommen, was letztlich auch die Kontinuität und Nachhaltigkeit im deutschen Basketball fördert.
SO MANY IDIOTS - SO FEW BULLETS!

Iak

In der aktuellen Forward steht aber, dass Bremerhaven 2-gleisig plant und auf jeden Fall in der ProA antreten wird. Sie möchten beweisen, dass der Erfolg dort keine Eintagesfliege war und sie sportlich dann gerne wieder aufsteigen würden.

Als weiteren Absteiger wünsche ich mir Gießen, da die Fans dort ja auch etwas heißblütig sind und die Duelle gegen Chemnitz damit sehr interessant werden würden  8)

Von unten dürfen gerne Crailsheim und Würzburg (ja die spielen in der Regio...) hochkommen, da es dort auch eine ordentliche Fankultur gibt und die Auswärtsfahrten nicht ganz so weit wären ;)
"Wahrheit spricht für sich allein - aber Lüge spricht durch Presse und Rundfunk."  Victor Klemperer (1881-1960)